Lieber Leser,
Er holte ein Stück Papier aus seiner rechten Jackentasche und laß mir etwas vor…
Die Glückseligkeit
Niemals steigt und niemals fällt die Sonne,
Ohne dass nach Dir der Wunsch mir stände,
Keinen Hauch tu‘ ich, betrübt noch mit Wonne,
Dem sich Dein-Gedenken nicht verbände.
Du bringst meine Hände zum Zittern,
Schickst meine Gedanken auf Reisen,
Bringst mein Herz zum Gewittern,
Und lässt meine Sinne entgleisen.
Mit Dir ist Zeit,
Die pure Glückseligkeit.
Ich sah ihn stumm an, dann trat ich dicht zu ihm hin. Er rührte sich nicht, aber sein Blick trug eine fast unerträgliche Spannung, als ich meine Hand hob, um ihn zu berühren.
Er schloss die Augen, als wolle er meine Berührungen noch tiefer empfinden Meine Fingerspitzen ertasteten ganz zart und fast schüchtern sein Gesicht. Ich strich leise über seine Wange, den kurzen gepflegten drei-Tage-Bart, streichelte weiter über seine Stirn hinauf zu seinen lockigen langen blonden Haaren. Sein Haar war weich und voll, es war angenehm mit den Fingern hindurchzufahren und noch angenehmer, dass er es dieses Mal mit einem kleinen Lächeln geschehen ließ.
Endlich berührte ich seine Lippen. Ich fühlte den Hauch seines Atems auf meiner Hand, sah, wie er unwillkürlich tief die Luft einzog. Schmal und wohlgeformt waren sie, und es steigt heiß in mir auf bei der Erinnerung daran, wie er mich damit geküsst und liebkost hatte.
Als ich meine Hand zurückziehen wollte hielt er mich fest. „Mach weiter, meine schöne Orientalin, hör jetzt nicht auf.“ Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust, dort, wo sein Gewand leicht geöffnet war. Ich atmete zitternd ein, als ich seine warme Haut fühlte, seine Atemzüge, und fast vermeinte ich seinen Herzschlag zu spüren.
„Fühlst du, wie mein Herz schlägt?“ fragte er in diesem Moment. Ich nahm ihn bei der Hand, führte ihn ans Bett und zog ihn neben mir auf die weichen Kissen. Mit meinen beiden Händen berührte ich seine Brust, schob sie unter sein Gewand uns was sie darunter fand, ließ sie angenehm erschauern.
Meine Daumen, streichelten in kleinen Kreisen um seine Brustwarzen, so wie er das auch bei mir getan hatte. Ich gab meinem Verlangen nach, küsste ihn, fuhr mit der Zunge über seine vor Erregung zuckende Brust, schob meine Hand sein Gewand, fühlte seine kräftige, gut ausgebildete Muskeln, die ich so nicht erwartet hätte. Ihn nun ganz nackt vor mir zu sehen machte so heiß, denn ich ahnte welch schmutzigen Spielchen ich mit diesem Mann noch spielen würde…
Seine tiefe, fast zitternde Atmung ließ mich den Kopf heben. Sein Blick war voll des Verlangens nach mir. Er zog mich näher an sich heran. Ich gab willig nach, bis mein Gesicht nahe dem seinen war. „Küss mich, jetzt!“
Nicht eine Sekunde zögerte ich und senkte den Kopf, bis meine Lippen auf den seinen lagen. Unser Atem vermischte sich und war alles andere als regelmäßig, um nicht zu sagen, er war hastig, gierig, voller Lust den anderen am liebsten zu verschlingen. Nachdem der erste Appetit gestillt war, hob ich mein Kopf und sah ich ihn an.
Mir schossen die Worte in den Sinn: „Zur Lippe kam die Seele – reich Deine Lippe mir, dass ich dir legen kann die Seele in den Mund“ Und das will ich nun tun mit diesem Kuss…
„Das wäre eigentlich die nächste Lektion gewesen meine Schöne. Mich zu streicheln, zu erregen, zu lernen, mich mit deinen Händen und deinen Lippen zu befriedigen. Aber nun scheint es, als würdest du diese Kunst besser beherrschen als ich es für möglich gehalten hätte.“
Meine Hand umfasste sein Glied, welches sich erstaunlich dick und fest anfühlte. „Wie weit wird diese Lektion heute führen“ fragte ich drängend. Er antwortete mir: „Der Brand ist entfacht. Aber erst beim nächsten Mal werde ich ihn mit meinem Feuerwehrschlauch löschen.“ „Spritz mich doch endlich nass…“ war alles woran ich in diesem Moment denken konnte.
Bis zum großen Finale verabschiede ich mich!
Zarter Kuss
Deine Celine