Lieber hätte Schorsch an einem Sessellift gearbeitet, vielleicht als Einweiser, wo man die Frauen packen und in die Sitze pressen und beim Herunterziehen des Sicherheitsgürtels vielleicht auf die Busen sehen konnte, auf kleine spitze und Größe runde Berge, weiß oder gebräunt in den Blusen. Vielleicht würden die Schuhe der Frauen ihn streifen, wenn der Lift anfuhr und sich über die grünen Wiesen und die Kühe mit den nervigen großen Glocken erhob. Die die Kinder `“klöngklöngs“ nannten. Vielleicht berührte ihn ein Schuh sogar einmal im Schritt, man müsste sich nur richtig hinstellen, und Schorsch war clever, er würde das schnell raus haben, wie man stehen musste, um möglichst viel von den Sehenswürdigkeiten der Touristinnen mitzukriegen. Er japste und kraulte seinen Ziegenbart. Oder an einem Skilift, das musste doch auch lustig sein. Er wusste von italienischen Touristinnen, dass diese Lifts bei ihnen „ lift porno“ hießen, weil man die Stange, die einen den Berg hinaufzog, zwischen die Beine nehmen musste, auch eine schöne Vorstellung. In Gedanken sah er juchzende Touristinnen auf riesigen Schwänzen die Berge hinaufreiten. Seine Hand lag lässig auf der kniekurzen Lederhose, während er daran dachte, wie er da stehen würde, neben dem anhebende Sessellift, Busenbetrachtung und Fußspitzenberührung hinter sich, um dann das schönste zu genießen: die Aufsicht auf weiße oder geblümte Slips unter den Röcken der Frauen, die er sehen würde, wenn der Lift sich über ihn erhob. Vielleicht wäre einmal eine darunter, die gar keinen trüge, im Fernsehen sah er das neuerdings oft, „ Partyluder tragen keine Slips“ verkündeten blonde Moderatorinnen mit Gesichtern wie aus Pappmaché. Er seufzte. Ein frei schwebender kleiner Muschipelz, auf das durchsichtige Plastik der Sitze gepresst, etwas geöffnet durch den Druck vielleicht, und er könnte unten stehen und direkt hineinsehen ins Paradies und abends daran denken, sich an jedes einzelne seimige Härchen erinnern, während er unter der kratzigen Bettdecke nach seinem Schwanz griff und die Eichel rieb und sich dabei vorstellte, es wäre die kleine weiche Hand einer nackten Frau mit riesigen Brüsten. Kabinenbahnmitarbeiter sein war doof. Keine Brüste, keine Fußspitzen, keine hinauf schwebenden Muschis. Hätte er wenigstens drüben an den kleinen Gondeln selbst stehen dürfen, in die sein Vetter zwei oder vier Touristen hineinpferchte wie Ölsardinen in eine Dose, wäre es noch verträglich gewesen, aber hier am Ticketschalter zu sitzen war die Dussel-Karte, das wusste er. Die Idee mit den Ölsardinen gefiel ihm, und er stellte sich vor, wie vier saftige, pralle Touristinnen, nicht die Gräten, sondern die, bei denen die Oberarme aus den Blusen quollen, in so eine Gondel gesetzt würden. Arm an Arm, Schenkel an Schenkel säßen sie da, die Sonne brannte durch das Plastik des Gondeldaches und heizte die kleine Kabine auf, bis die Frauen anfingen zu schwitzen, ganz klebrig kämen sie oben an mit erhitzten Gesichtern, überzogen von einem dünnem Film, der noch lange in den Achselhöhlen und zwischen dein Beinen bleiben würde, da, wo die Härchen, Schorsch leckte sich genüsslich mit der Zungenspitze über den Mund.“ Bist du bereit, bitte?“ sagte eine weiche Stimme und kicherte, er fiel fast von seinem Bürostuhl, so sehr hatte er sich erschrocken, als er die beiden junge Damen sah, die vor seinem Holzhäuschen standen. Die eine trug einen Cowboyhut, ein nichts von einem Top und Po kurze Jeans und die andere, die ein Wörterbuch in der Hand hatte, ein ganz kurzes Hängerchen. Sie sah darin aus wie eine übergroße Schlafpuppe, und ihre Augenlider mit den langen Wimpern klappten auch ähnlich auf und zu. „Bist du bereit?“ sagte sie wieder. „Bist du frei?“ Ihr wollt Tickets kaufen? Kombinierte er mit all seiner mit Almmilch großgezogenen Intelligenz. „ Zwei Karten zum fahren bitte“ sagte die in dem Kleid und steckte sich die langen Haare mit einer Spange am Hinterkopf fest. Die mit dem Hut kicherte. Er grinste und sagte:“ Mei, da müsst`s aber auch nen Dudler trinken da herauf“. Er dachte an seine Mittagspause und dass er die ja wie zufällig oben verbringen könnte.“ Dulderin?“, quietsche die mit Cowboyhut. Er kam nicht darauf, wo die beiden herkamen, Schweden vielleicht, vielleicht aber auch Spanien, in so was war er ganz schlecht. „ Dudler“, wiederholte er, „is so woas zum Drinken. Dudler, wie, wie,“, er überlegte, “wie Dutteln“,er zeigte auf den erstaunlichen Busen der zwei Frauen im Kleid, das Gespräch gefiel ihm jetzt noch besser; Dutteln, Holz vor der Hüttn, weißt? Dutteln. Die beiden Frauen kicherten und schüttelten die Köpfe. Sie verstanden ihn nicht. Aber seine Charme hatte wohl doch gewirkt, denn bereits eine Viertelstunde später waren die beiden wieder da und kauften noch zwei Tickets. Die Süßen, dachte er und sah erfreut auf die wackelnden Hintern, als sie sich von ihm entfernten. Nach eine halbe Stunde standen sie wieder vor ihm, und das Ganze begann von vorne. Es war ohnehin nicht viel zu tun, außer den beiden Süßen war niemand mehr gekommen, um auf die Alm hochzufahren, den gewundenen weg ins Tal hinunter zuwandern oder den Streichelzoo zu besichtigen. Das Wort Streichelzoo gefiel ihm. Er stellte sich viele nackte hübsche Frauen vor, die ihre Pelze in die Sonne hielten und die kleine Schilder an Kettchen um die Taille trugen. „ Muschi: bitte streicheln“, stand darauf oder „Vötzchen vulgaris“. Er grinste. Aber leider gab es oben auf der Alm nur Ziegen und das eine oder andere Murmeltier. Rührend, gehörte nicht zu Schorsch Wortschatz, aber genau das war es, rührend, was die beiden da veranstalteten, dass sie immer wieder eine Gondel nahmen, um rauf auf den Berg und runter vom Berg zu fahren, nur um ihm zu sehen. Er sah sich schon mit beiden in einem großen Hotelbett liegen, während die mit dem Hut auf ihm ritt und Cowboylieder sang und ihren Slip wie ein Lasso um sich warf und die andere ihre Dutteln über sein Gesicht legte, damit er an der ganzen Pracht saugen sollte, vielleicht würden sie ihn auch zusehen lassen, wie sie sich ein bisschen die Muschis geriffelten, das hätte er auch für sein Leben gerne einmal gesehen. Natürlich würden sie sich dabei nur scharf machen für ihn, und sobald sie richtig heiß waren, würde er sich erst die eine und dann die andere vornehmen und ihnen zeigen, wo dem Öhi der Hammer gewachsen war. Das Leben am Ticketschalter war doch gar nicht so übel. Ab und zu fahren Touristinnen auf einen ab, und das entschädigt einen schon für Tage, in denen das Aufregendste eine Oma ist, die einem ein Kräuterbonbon anbietet. Er suchte die kleinen Gondeln ab, wie sich am Hang bewegten. Das Fernglas war gut, und er konnte sogar die kleinen Nummern auf den Kabinen erkennen. Na, die Mäuse werden staunen, wenn sie ihn hier unten fanden. Frei, willig und kenntnisreich. Den die Dunkelhaarige, die mit den Cowboyhut, hatte ihr Top nicht mehr an, und die andere, er konnte es nicht glauben, saß splitterfasernackt in der kleinen Gondel. Schorsch drehte am Rädchen des Fernglasses, glaubte noch halb an einen Notfall, vielleicht Kreislaufkollaps, weil es so heiß in den Gondeln war, aber dann wurde seine Sicht schärfer, und er sah alles. Über die grasenden Kühe trieben es zwei Frauen in der kleinen schwankenden Gondel. „ Ka Sünd auf der Alm“, murmelte er und spuckte aus,“ auf der Alm fei net, aber in den Gondeln Dutterln nuckeln, ich glaub´s net.“ Er konnte losreißen. Die beiden junge Frauen saßen auf den hinteren Plätzen nebeneinander in Fahrtrichtung die Nackende hatte einen Fuß auf die gegenüberliegenden Sitze gestellt, und die andere beugte sich über sie, saugte an einer Brust und hatte eine Hand zwischen den Beinen ihrer Freundin. Schorsch konnte genau sehen, wie sie den Kopf zurücklegte und lachte. Kein Wunder, dass die beiden immer wieder mit dem Lift fahren wollten. „ Lift porno“, murmelte er. Gab seinen Vetter mit einem Grunzen das Fernglas zurück und ging nach Hause, Viva gucken.

Heiße Küsse Ihre Celine

Am 3. November ist Welt-Männertag und im Gegensatz zu uns Frauen ist das männliche Geschlecht doch ganz simpel veranlagt, oder?
 
Bei den Vertretern des starken Geschlechts kommt der Orgasmus scheinbar auf Knopfdruck, eine Erektion, ein paar Bewegungen und schon schwebt er im siebten Himmel… Nun ja, ganz so leicht, wie wir uns das vorstellen, ist es leider nicht.
 
In Wirklichkeit läuft Sex auch bei Männern nicht nur nach Schema Ficken ab. Lust, Erregung, Orgasmus und Ejakulation. Die wichtigsten Komponenten des Liebeslebens sind bei einem Mann (fast) genauso kompliziert wie bei einer Frau!
 
Neugierig geworden? Dann frischen Sie ihr erotisch-biologisches Knowhow schnell wieder auf und verabschieden Sie sich von unbegründeten Vorurteilen über die männliche Libido.
 
Lets talk about Sex, Orgasmus ja bitte!
Zwanghaftes Streben nach Orgasmus? Sex nach Plan, nur um auch ja zum Höhepunkt zu kommen? Nein Danke! Schließlich sollte Sex Genuss sein und keine Matheaufgabe. Dennoch ist der Orgasmus eine wunderbare Sache und ein Gefühl, auf das wir beim Sex nicht verzichten wollen. Auch ohne das Liebesspiel auf eine rein technische Ebene reduzieren zu wollen, lohnt es sich, ein mal einen Experten zu fragen, wie und warum es bei manchen Frauen mit dem Orgasmus klappt und bei vielen nicht.
 
Der Penis: Alles, was Frau wissen muss
Die Männliche Erektion ist ein natürliches Phänomen, das ständig und überall auftreten kann. Entsteht die Erektion auf Reflex oder durch Stimulieren?
Die nächtliche Erektion ist nicht an einen erotischen Gedanken oder Traum gebunden, selbst wenn sie immer während der Traumphase stattfindet. Sie ist ein reiner Körperreflex.
Alle Männer haben jede Nacht mehrere Stunden lang eine Erektion. Und das aus gutem Grund. Die Erektion ermöglicht eine gute Sauerstoffversorgung der Penisschwellkörper.
 
Hier sind ein paar Dinge , die Sie noch nicht über seinen Sex wussten, Zum mitreden und Schmunzeln,
Das Frenulum, das Bändchen, das Vorhaut mit der Unterseite der Eichel verbindet, ist so empfindlich wie unsere Klitoris.
 
Seine blaue Wunderpille Viagra hilft nicht nur ihm, sondern hält auch Schnittblumen frisch.
Jeweils 25 Prozent aller Penisse biegen sich nach rechts oder links. Nur die Hälfte aller besten Stücke ist somit kerzengerade.
 
In freudiger Erwartung auf ein Schäferstündchen beschleunigt sich seinen Bartwuchs.
 
Die empfindlichste erogene Zone beim Mann ist die Peniswurzel, die Eichel und die Hoden.
Männer lieben es, wenn man ihnen nach der Ejakulation den Penis in Ruhe lässt!
 
 
Lassen Sie sich überraschen von kuriosem Wissen rund um sein bestes Stück, seine sexuellen Gewohnheiten und seine Lustvollsten Momente.
 
 
Lustvolle Grüße und leidenschaftliche Küsse
Ihre Celine
 
 
 

Das wichtigste zuerst, lieber Männer: Gut gemeint ist nicht immer gut, oft sogar das Gegenteil. Heißt: Informiert euch über unseren Körper, über unsere Lust und unsere Art, Sex aufregend zu finden, aber werdet deshalb nicht zu Robotern!
 
Macht euch keinen Lageplan unseres Körpers mit allen wissenschaftlich belegten erogenen Zonen, um diese dann eine nach der anderen durchzustreichen. Dazu am Besten noch eine Kuschel-Rock-CD samt Kerzenlicht? Könnte peinlich werden. Denk euch nicht, dass ihr uns jedes Mal ein stundenlanges Vorspiel präsentieren müsst, nur weil jede Männerzeitschrift behauptet, dass bei Frauen ohne Vorspiel nichts läuft. Nein! Falsch! Das sind Klischees und was davon auf welche Frau zutrifft, steht auf einem anderen Blatt. Oder wollt ihr etwa immer nur rein-raus und Blow-Job?
 
Deshalb schreibt es euch hinter die Ohren: Weniger ist manchmal mehr. Die Hauptsache ist, dass es euch Spaß macht, unsere Lust uns das zeigt. Der Rest geht dann fast wie von selbst. Apropos „Fast“…
 
Frauen lieben Abwechslung im Bett. Und Abwechslung heißt nicht, dass wir jedes Mal eine andere Stellung an einem anderen Ort durch-turnen wollen, sondern dass wir Sex mal schnell und dreckig lieben, mal mit viel Zärtlichkeit und Vorspiel de Luxe.
 
Nichts turnt Frauen mehr ab, als das Gefühl, dass der Mann ein Standardprogramm abspult, ohne auf uns und die Situation einzugehen. Ein bisschen knutschen, ein bisschen fummeln und dann sollte sie parat sein – so eher nicht.Noch ein No-go: Uns aus dem Konzept bringen, indem ihr uns mittendrin fragt, ob wir das fantastische Schaukelpferd oder den blühenden Wacholder aus dem Kamasutra drauf haben, um die dann Schritt für Schritt mit und nachzuturnen als wäre es eine Matheaufgabe. Das macht die Stimmung kaputt. Und Stimmung brauchen wir.
 
Stichwort Vertrauen: Beim Sex wollen wir uns fallen lassen, uns gehen lassen. Dafür müssen wir unserem Sexpartner aber komplett vertrauen können, um uns sicher zu Fühlen. Der weibliche Orgasmus ist da leider sehr empfindlich. Wenn wir den Kopf hingegen ausschalten können, steht dem Höhepunkt nichts mehr im Wege.
 
Zweites wichtiges Stichwort: Selbstbewusstsein. Und zwar auf beiden Seiten. Wir selbst müssen uns gut fühlen, aber auch ihr Männer solltet entspannt sein – und das auch ausstrahlen. Nichts ist erregender als jemand, der sich in seinem Körper wohl fühlt und das auch zeigt. Schön: Den Ton angeben und auch mal das Kommando übernehmen. Dazu ein bisschen indiskreter „Dirty Talk“ und wir schmelzen dahin.
 
Das bitte nicht:
 
Männer, die nur für ihr Ego Bestätigung suchen, indem sie uns auf Teufel komm raus zum Orgasmus bringen wollen und sich wie blöd abrackern ohne wirklich noch Notiz von uns zu nehmen – das ist wenig sexy. Und: „Dirty Talk“ ist dirty, weil er direkt ist und Sprachtabus bricht, nicht weil ihr uns „kleine dreckige Schlampe“ nennt.
 
Hier noch mal schriftlich für alle Männer, die sich damit noch plagen: Uns Frauen ist die Größe nichtwichtig und wir sind auch nicht traurig, wenn er ein, zwei Zentimeter unter der durchschnittlichen Größe misst. Deswegen bitte merken, und auch wenn das für einige wenig tröstlich ist. Viel wichtiger als die Größe ist zum einen die Performance, sprich, was ihr mit eurem besten Stück so anstellt. Und zweitens, eure Potenz. Stehvermögen und Rhythmusgefühl machen jeden Zementierter mehr als wett. Und Übergröße lässt uns weniger in Bewunderung ausbrechen als ihr meint. Wir denken dann eher: Autsch!
 
Ja, das ist jetzt keine Riesen Überraschung: Ein Vorspiel ist in der Tat auf unserer Wunschliste. Klar, beim Quicke sind wir da großzügig, da darf es auch mal wegfallen, aber grundsätzlich lieben wir das langsame, erotische Warm-Up. Knutschen, Streicheln und Stimulieren, das muss schon sein. Was uns noch anmacht: Wenn alles nicht so bierernst abläuft. Das soll jetzt keine Aufforderungen für blöde Witze sein, aber Humor war schon immer sexy.
 
Ganz ganz wichtig: Nichts macht uns Frauen mehr an, als wenn ihr uns zeigt, dass ihr uns begehrt. Das Gefühl sexy zu sein, ist einfach unschlagbar gut. Deshalb dürft ihr gerne stürmisch und ungezügelt sein, ein bisschen Witz dazu eine Prise Zärtlichkeit fertig ist die perfekte Mischung für eine heiße Nacht. Ein Mann, der sich kaum zurückhalten kann vor Lust – Ja, ja, ja!
 
Herbstliche Grüße und heiße Küsse
Ihre Celine

Wir die drei Freundinnen vereinbarten ein Treffen bei mir in der malerischen Münsterstadt Ulm. Es war noch im Frühling, doch an einem der heißesten Maitage in diesem Jahr. Wir trafen uns im Bahnhof, wo Kira und Christine aus unterschiedlichen Richtungen mit dem Zug ankamen. Als wir uns zur Begrüßung in die Arme fielen und uns gegenseitig sehr innig küssten, spürte ich die heiße Zunge von Kira an meinen leicht geöffneten Lippen. Sie bohrte sich an meine Zunge, mir wurde heiß und kalt in dieser Sekunde, wie ein Blitzschlag ging dieser Begrüßungskuss durch meinen ganzen Körper. Ich erwiderte diesen für mich noch mehr Verlangen erzeugenden Kuss aufs Innigste, in dem ich meine Zunge die ihre Umkreisen lies. Dies ganze dauerte nur ein paar Sekunden, denn immerhin waren wir in der Öffentlichkeit und der daneben stehende Christine war es zu lang, oder gab sie uns nur geschickt Deckung?? Sie umarmte mich von hinten und streifte mit ihrer Hand dabei wie versehentlich meine Brust, ein Zittern durchfuhr meinen Körper. Ich wünschte mir, es hätte länger gedauert, weil ich mich unglaublich nach einer intensiven Berührung sehnte. Ich war von diesem langen und kalten Winter gänzlich ausgehungert und sehnte mich mit aller Kraft nach Geborgenheit, Wärme, Verlangen, nach etwas Neuem und Aufregendem. Dies alles spürte ich in diesen Sekunden der Begrüßung! Als wir uns so in der Runde berieten, stellten wir plötzlich fest, dass wir einen unwahrscheinlichen Hunger hatten. Schließlich war es Mittagszeit und jede von den beiden Hübschen die nun links und rechts an meiner Seite untergehakt ein Stück des Weges gingen, hatte eine Zugreise hinter sich. Kira schielte zu dem jungen kräftigen Mann der gerade an uns vorbeilief und meinte dabei aber zu uns beiden: „Kommt, wir gehen jetzt die Donau entlang zu diesem bekannten indischen Restaurant in dem wir uns schon mal im April getroffen haben…“ Sie sagte es so laut, dass der junge Mann, der nur etwa zwei Meter von uns entfernt war, es unbedingt hören musste. Plötzlich war er verschwunden. Wir gingen vom Bahnhof über die Fußgängerzone in Richtung Fischerviertel entlang an dem Blau der Donau, die an diesem Tage eigentlich nicht gerade blau war, sondern etwas trübe, weil es tags zuvor heftig geregnet hatte. Wir hatten den ersten schönen und heißen Maitag für unser Treffen ausgesucht. Und uns war auch heiß! Wir gingen Arm in Arm, ich die kleinste von den beiden wunderschönen Frauen in der Mitte. Wir hielten uns auf eine angenehme Art und Weise fest. Als wir im indischen Lokal angekommen waren, saß bereits dieser junge Mann vom Bahnhof an einem Tisch und bestellte sein Essen bei der Bedienung. Als er uns sah wurde er etwas verlegen. Kira errötete ebenfalls und blinzelte zu ihm rüber. Sie war der sicheren Überzeugung, dass ich diesen Blickaustausch nicht gesehen hatte. Aber der Kleinsten von dreien entgeht nichts. Wir setzen uns unmittelbar an den Nebentisch, dabei ließ ich mich so nieder, dass sich Kira in Blickrichtung des sehr attraktiven Mannes setzen musste. Ich dachte bei mir, dass bei den zweien irgendwann etwas gelaufen sein müsste und ich wollte dieses Blickspiel weiter unbemerkt beobachten. Christine setzte sich sehr aufreizend in dem sie ihre wunderschönen langen Beine übereinander schlug. Ich konnte dabei ihren Slip genauso gut sehen wir der Mann hinter mir. Kira flüsterte mir leise in mein Ohr: „Geh einfach zu ihm und frage ihn, ob er sich nicht zu uns setzen möchte…“ Ich sprang auf und ging mit der Hüfte schwingend auf ihn zu. Er stand auf und küsste meine Hand souverän, wie es eben von einem Gentleman erwartet wird. Wir sprachen leise, so dass niemand mithören konnte, aber in diesem Augenblick kamen zwei gut gekleidete Herren ins Lokal und begrüßten laut und intensiv den indischen Wirt. Dieser überschlug sich fast vor Ergebenheit. Offensichtlich mussten das gute Gäste seien, denn mit so vielen Bücklingen wird man von dem Gastronomen üblicherweise nicht begrüßt. Unterdessen führte ich den jungen Mann an unseren Tisch und setzte mich geschickt so hin, dass er sich zwischen mir und meiner schönen Freundin Christine setzen musste, Kira aber weiter in die Augen schauen konnte. Er begrüßte uns sehr zuvorkommend und verbindlich. Sein Händedruck war angenehm und fordernd. Ich stellte ihm meine Freundinnen vor, er hieß Karl. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Dabei merkte ich, wie Kira mit der linken Hand den rechten Oberschenkel von Karl streichelte. Er wurde ganz rot und ich konnte sehen, dass sich in dessen Hose einiges bewegte. Sie wölbte sich nach außen und ich hatte plötzlich Lust und das Verlangen, diese Wölbung näher zu untersuchen. Ich drehte mich ihm von der einen Seite zu und berührte mit einem Bein sein Knie. Diese Annährung durchströmte seinen Körper und ich spürte, wie er dieser Berührung genoss. Einen Blickaustausch, und ich signalisierte freie Bahn zu Christine die sehr unauffällig dasselbe Unterfangen von der anderen Seite beging… Wir drei schauten in die Augen und genossen diesen Moment. Uns gefällt es, wenn wir als Team etwas unternehmen, ganz nach unserer Lust und Laune. Aus unserer geplanten Frauenrunde zu dritt wurde plötzlich eine Sechsergemeinschaft, weil die lauten Herren vom Nachbartisch zu uns kamen, einfach so sehr spontan wie sie sagten. Ein ungewöhnliches tete à tete. Nicht geplant war offensichtlich Karl und alles andere. Kira war froh, dass ich mich um Karl kümmerte, dass ich mich sogleich an den großen Tisch neben ihn setzte und vom Tischtuch verdeckt bei seiner Hosenwölbung weitermachte, was die anderen jetzt glücklicherweise nicht mehr sehen konnten. Dabei wurde mir immer heißer und heißer, denn mit jeder Streicheleinheit wuchs das Karlchen zu einem Karl. Ich hatte das verlangen und die Sehnsucht, ihm die Hosenfalle zu öffnen und suchte seinen Hosenbund, um den Gürtel zu lockern .Dabei erschrak ich sichtlich, weil ich bemerkte, das Karl schon den Gürtel geöffnet hatte. Ich öffnete seine Hose. In diesem Augenblick erhoben alle das Glas zu einem Trunk. Ich musste ganz schnell das Glas zum Anstoßen in die Hand nehmen, dabei verhedderte sich die Tischdecke mit meiner Bluse, so dass für alle ersichtlich ein Stück von mein Busen sichtbar wurde. Die Herren auf der anderen Seite ließen ein Raunen von sich hören und stießen gleich nochmals auf uns drei Schönheiten an. Wir tranken Champagner und kamen sehr schnell in eine angenehme, lockere und freizügige Laune. Christine befasste sich zusammen mit Kira mit den beiden anderen Herren während ich nach dem Tischtuchunfall doch wieder versuchte bei Karl mit der Hand in die Hose zu gelangen… Naja, wir merkten dann bald dass wir doch noch etwas mehr Intimsphäre gebrauchen könnten… Allerdings wollten sich die anderen beiden Herren dann doch wieder verabschieden, und wir nahmen unsere Beute, den großen Karl in unsere Mitte in ein schönes Hotel und fingen dort ein Spiel an zu viert… Im Ohr noch die Klänge aus dem indischen Restaurant… unser Maharaja zwischen drei Maharanis… an einem wunderschönen Maientag in Ulm. Fiktion oder Wirklichkeit?:-) Himmliche Grüße Ihre Celine

Sie erzählt gern Geschichten, denn sie erzählt gern von sich selbst, meine Rose…. Jedes Ereignis, ein Erdbeben oder ein Windhauch, lässt sie mit Ihren Blütenblättern rascheln. Wie Wild sie es treibt.
Angespornt, von ihrer Erregung, treten die Schäfte vor ihr an und stehen stramm. "Wegtreten!" sagt sie zu ihnen, und die Schäfte verlieren den Kopf. "Was will die Frau?", kreischen sie.

Soll ich euch etwas anvertrauen, Männer? Meine Hände zittern ein wenig, ich zögere, euch die Rosensache zu verraten, aber nachdem ihr mir Ehre erweist ,hier zu sein und mir zuhört, wenn ich euch von meiner Rose erzähle, als würdet ihr sie interessant finden, nun, dann verrate ich euch eben ihr großes Geheimnis: Die Rosen wollen einen Morgen lang leben wie richtige Rosen: Die letzte Süße der Nacht auf ihren geschlossenen Herzen, die Morgenröte öffnet sie und überzieht sie mit Tau, das Ansteigen der Wärme und das Aufsteigen des Lichts, die ersten Strahlen in ihren Blütenblättern… ……dann müssen sie nur noch so lange leben, bis sich ein neues Morgenrot ankündigt.
Ihr müsst vor den Rosen aufstehen, Männer, so wie die Sonne aufgeht, und eure Farben und eure Pracht entfalten, auch wenn sie unbeständig sind und ein schnelles Welken verheißen; das weiß man doch.

Und nachdem ihr euch in Prunk und Herrlichkeit gezeigt habt, müsst ihr euer Gefieder wieder weglegen, damit es keine Flecken bekommt und nicht ausbleicht, dann müsst ihr in eurer bloßen Nacktheit strahlen, euch in Zeit kleiden und das Versprechen des Tages halten, das bis in die Nacht währt.

Sinnliche Grüße

Ihre Celine

Janina hatte schon immer eine Schwäche für das Okkulte gehabt. Von der ersten Klasse an hatte sie zu Halloween oder Karneval nur Hexenkostüme getragen. Die Wände ihres Zimmers waren schwarz gestrichen, und sie hatte alle normalen Glühbirnen gegen rote ausgetauscht. Ihre Eltern, beides Künstler, ermutigten sie durchaus zu Erfahrungen dieser Art, versicherten sich aber abends gegenseitig im Bett, dass sie dieser Vorliebe früher oder später gewiss entwachsen würde. Doch dem war nicht so.

Als Janina ihr Hause verließ, um zu studieren zu gehen, hatten ihre Freundinnen (die man hinter ihrem Rücken nur den „Hexenzirkel“ nannte) bereits genug über Okkultismus gelernt, um kleine Zaubersprüche auszuführen. Um genau zu sein, lernten zwar all die Mädchen magische Formeln, aber nur Janina konnte diesen Wirksamkeit verleihen. Besonders gut war sie bei Zaubersprüchen, die mit der Liebe zu tun hatten, oder auch mit Liebestränken. Irgendwann hatten alle Mädchen schon einmal ihre Dienste in Anspruch genommen. Für sich selbst hatte Janina allerdings nie einen Zauberspruch angewendet bis sie das Studium abgeschlossen und ihren ersten Job angetreten hatte. Und zwar bei einem Avantgarde-Magazin namens Soiree.

Hier fühlte sie sich zum ersten Mal so richtig zu Hause. Die anderen Frauen bei dem Magazin gaben keinerlei Kommentare bezüglich ihrer Kleidung oder ihrer Erscheinung ab. Viele von ihnen kleideten sich sogar auf ähnlich unkonventionelle Weise. Und hier in der Redaktion lernte Janina auch Anna kennen, die Chefredakteurin von Soiree.

Annas Haare waren auf der einen Seite schwarz und auf der anderen strahlend weiß. Ihre Augen waren wie zwei Saphirkugeln, die selbst bei schwachem Licht glänzten. Als Janina und Anna sich das erste Mal die Hände schüttelten, knisterte eine Energie zwischen ihnen, die so stark war, dass sie winzige Lichtblitze auf Janinas Haarspitzen zauberte. Anna lachte darüber und führte Janina in die heilige Sicherheit ihres riesigen, höhlenähnlichen Büros.

„Du bist neu“ eröffnete Anna das Gespräch, als beide Frauen auf den plüschigen Stühlen mit Zebrastreifen Platz genommen hatten, Janina nickte. Sie spürte die Hitze und die Kraft, die von ihrer Chefin abstrahlte. Doch das war nicht alles, sie fühlte unterschwellig auch eine gewisse sexuelle Sehnsucht. Die Liebessprüche für ihre Freunde hatten immer funktioniert, doch jetzt fragte Janina sich, ob sie auch einen für sich selbst aussprechen könnte. Sie starrte tief und lange in Annas Augen.

Anna lachte diesmal so laut auf, dass die schwarzen Marmorwände ihres Büros erzitterten und die weißen Adern ihre Gestalt veränderten. „Versuchst du, mich zu verzaubern?“ fragte sie immer noch lachend. „Du…?“ Während Janina noch nach einer Antwort suchte, zwinkerte Anna, und ihr Gegenüber war auf einmal nackt. Dann öffnete ihre Chefin die Arme. Ohne dass sie selbst Einfluss darauf hatte, stand Janina auf und drehte sich ein paar Mal vor ihr. Unsichtbare Finger zogen ihre Schamlippen auseinander. Ihr inneres wurde aufgebohrt und dann mit einem dicken, lebendigen Schwanz gestopft. Doch nirgendwo war ein Mann zu sehen.
Anna genoss das Spektakel, ohne sich auch nur ein Mal von ihrem Stuhl zu erheben. Durch ihre Kommandos wurde Janina schließlich in der Luft schwebend ausgestreckt. Ihre Arme und Beine waren weit gespreizt, und das offene lange Haar umrahmte sie wie ein dunkler Heiligenschein.

Janina wagte nicht zu sprechen, denn sie konnte mit Annas unglaublichen Kräften nicht konkurrieren. Stattdessen ergab sie sich einfach dem köstlichen Gefühl. Mittlerweile wurden ihre Pobacken auseinandergezogen und ein weiterer Stab in ihrem Hintereingang versenkt. Die bohrenden Schwänze hatten etwas Schlangenartiges. Sie schlängelten sich in ihre Mitte und berührten all ihre intimen Stellen. Die Unsichtbaren Dildos zuckten, pulsierten und veränderten ihre Temperatur, als reagierten auf ihre innersten Wünsche. Sie glühten warm in ihrer Muschi und waren kühl in ihren Po und dann plötzlich wieder umgekehrt. Janina schloss die Augen und aalte sich in dem Gefühl, so herrlich aufgefüllt zu sein. Sie öffnete den Mund, gehorchte einem lautlosen Befehl, und schon wurde auch diese Körperöffnung von einem dritten, pulsierenden Spielzeug gestopft.

Anna klatschte vor Vergnügen in die Hände und ließ irgendwann ihre Finger kreisen. Das hieß, auch die Spielzeuge in Janinas Innerem fingen an sich zu drehen. Die Vibrationen wurden immer stärker, bis es ihr schließlich langsam kam. Sie öffnete die Augen und konnte sehen, wie ihre Säfte auf den Boden unter ihr tropften. Jeder Tropfen schuf beim Auftreffen auf den Boden einen Regenbogen aus Licht. Das Schauspiel wirkte auf Janina so übermächtig, dass sie kurz das Bewusstsein verlor und sich beim Aufwachen vollständig angezogen gegen Annas Brust gepresst wiederfand.

„Versuche niemals, eine stärkere Hexe zu verzaubern“ flüsterte Anna.

Janina nickte und legte den Mund auf die glatte, kalte Haut von Annas Nippel. Sie saugte ganz sanft daran, bis sie schließlich mit einem honigsüßen Nektar belohnt wurde. Anna strich Janina zärtlich über das Haar und seufzte vor Freude, eine gleichgesinnte Anhängerin der schwarzen Magie gefunden zu haben, mit der sie spielen konnte.

Zauberhafte Küsse

Ihre Celine

Es gibt Männer, die sind so interessant wie der Inhalt eines Staubsaugerbeutels. Frieder war so einer. Er wusste es selbst, und er litt darunter, ohne es ändern zu können. Den ganzen Tag saß er in seiner abgedunkelten Wohnung am Computer und entwarf Homepages für Fischgeschäfte, Bootverleihe oder eine kleine Literaturzeitschrift „ Am Elbestrand“ für die er Bilder mit kleinen hässlichen Käfern einscannte. Das feuchte Element lag ihm. Die Aufträge stapelten sich auf seinem Schreibtisch. Er war so Erfolgreich, dass er Tag und Nacht hätte durcharbeiten können, aber das änderte alles nichts daran, dass er ein Leben führte wie ein einzelner Silberfisch im Abflussrohr der Dusche. Er wohnte im dritten Stock eines alten Hinterhauses, und so kam ihm sein Leben auch vor. Vorne im Haus wohnten die, die es geschafft hätten, die, die Besuch bekamen, Partys feierten oder abends in der Toreinfahrt schmusten. Zu ihm kam nie jemand. Und wenn er mal im Dunkel der Toreinfahrt stehen blieb, dann höchstens, weil seine Schnürsenkel gerissen war, und nicht, weil ihn irgendeine scharfe Brünette mit bebenden Brüsten gegen die Wand gepresst hätte. Aber was sollte er überhaupt mit einer Brünetten. Für ihn gab es nur Hillu, und sie war auch der Grund dafür, dass er nicht längst in eine schickere Wohnung gezogen war. Sie wohnte natürlich im Vorderhaus und ihr Badezimmerfenster zeigte auf den Hof. Wenn sie sich begegneten, drehte er immer sofort in eine andere Richtung, Sie dagegen sah ihn manchmal so merkwürdig an, mit ihren tiefen, meerblauen Augen, als wisse sie sehr viel über ihn, geheime, intime Dinge. Er war ein genügsamer Mensch, für den eine Dokumentation über paarungsbereite Pottwale bereits ein Ereignis war. Und so hatte er sich einen Hightech- Feldstecher zugelegt ein weit spähendes künstliches Auge, mit dem er problemlos den kleinen Bären hätte anstaunen können, aber Bären aller Art interessierten ihn nicht, sein Jagdrevier lag genau gegenüber im Vorderhaus: Hillus Wohnung. Zwei Fenster gehörten ihr, das von der Küche und das vom Badezimmer, und Letzteres war ihm das liebste.

Da föhnte sich Hillu vor dem Spiegel, wenn sie Mittag aufstand, da bürstete sie ihre rundlichen Beine, massierte ihre vollen Brüste und schminkte sich. Sie war klein, üppig und hatte lockige blonde Haare bis zur Hüfte, wie eine Nixe.
Einmal stieg Sie aus der Dusche, tropfnass, wickelte sich ein Handtuch um den Kopf und trocknete sich ab. Sie cremte sich den Busen mit einer weißlichen Milch ein, die sie mit zurückgebogenem Hals direkt aus der Flasche über ihre Rundungen goss. Frieder, der schon einiger Zeit am Fernohr auf sie gewartet hatte, schluckte, hakte seinen Daumen in seiner vorderen Jeanstasche und legte den anderen Finger über den schritt. Sie war eine Nixe ohne Fischschwanz, aber mit Unterleib und was für einem. Seine Jeans spannte sich leicht, und er bewegte die Fingerkuppen über dem Stoff, Er Zog das Fenrnglas etwas tiefer, und genau in diesem Moment stellte Hillu einen Fuß auf die Kommode,um ihre rasierte Perlmuttmuschel einzucremen, und er sah mitten hinein und glaubte, die Perle zu sehen, das dritte Auge der Nixe.

Frieders Herz überschlug sich. Dann war sie plötzlich verschwunden, einfach raus gesprungen aus seinem kreisrunden Blickfeld. Irritiert sah er hoch und blinzelte.
Die Badezimmertür war offenbar aufgegangen und ein drahtiger junger Mann mit exotischen Gesichtszügen hereingekommen. Der muskulöse Mann, der kaum größer als seine dralle Hillu war, strahlte, dass sie ihn ins Netz gegangen war. Der Mann umfasste sie und küsste sie, während er mit der freien Hand das Handtuch um ihren Kopf löste. Er drängte sich an sie und packte mit beiden Händen ihre Hüften, die er sanft knetete und walkte, sodass ihr weiches Fleisch bebte wie Seegang. Sie streichelte mit dem eine Hand zwischen die Beine des Mannes. Der Mann betastete ihre Muschel, strich über die glänzende Haut, fuhr mit dem Mittelfinger in der Spalte auf und ab, weckte das geheimnisvolle dritte Auge im Algen feuchten Spalt und bewegte die Hand dann rhythmisch. Obwohl er nicht so genau sehen konnte, wusste er doch, dass der Mann gerade in diesem Moment einen Finger in das Möschen seiner Hillu geschoben hatte, hineingeglitten war in das feuchte, glitschige , hungrige Tierchen. Er streifte die Jeans ab, leckte über seine Handinnenfläche und schob sie in die Boxerdshorts. Die beide hatten währenddessen eine Kommode von der Wand gerückt und sie beugte sich nun vornüber ,sodass, Frieder sie von der Seite sehen konnte wie eine Galionsfigur, ihren bebenden runden Bauch die Brüste, die im Rhythmus der Stöße von hinten pendelten, ihren offenen Mund. Noch nie hatte sie es im Badezimmer getan. Er hatte schon beobachtet, wie sie ihr Muschelchen blank rasierte und dazu ein Bein auf das Waschbecken stellte. Der Mann hinter ihr hielt ihre Beine fest, sodass Hillu auf der Kommode schwebte wie eine Schubkarre. Er Stieß sie mit langsamen Stößen, weit aus dem Becken heraus, sodass man ihn fast bis zur Spitze herausgleiten und wieder in ihre Möse verschwinden sah. Er schwenkte das Fernglas einen Zentimeter nach rechts, sodass er nur noch sie im Bild hatte und den jungen Mann ganz vergessen konnte. Er fasste fester zu und versuchte, die Stöße so auszurichten, dass sie mit Hillus Bewegungen, ihrem Stöhnen und lachen im Einklang waren.
Schweiß überströmt stand da am Fenster im Halbdunkel, wo ihn niemand Endecken konnte. Alles wäre wunderbar.

Alles wäre wunderbar gewesen, hätte Frieder in diesem Moment nicht ein kleiner roter Punkt im Augenwinkel getroffen. Erst nahm er ihm gar nicht wahr aber dann kam der rote Punkt wieder.Und wieder. Und noch einmal. Er beugte sich erneut zu dem Fernglas hinunter und sah in die gegenüberliegende Wohnung. Der Punkt kam aus Hillus Küche. Da sah er normalerweise nie hin. Frieder drehte am Objektiv, um schärfere Sicht zu haben, und spähte hinüber. Da: wieder der rote Punkt. Er suchte und fand es schließlich: Auf der Mikrowelle stand eine Videokamera mit einem riesigen Objektiv, genau auf sein Fenster gerichtet.
Alle zehn Sekunden blitzte ein winziger roter Punkt auf wie das blinzelnde Auge eines versteckten, sehr sehr hässlichen Raubfisches.

Geheimnisvolle Grüße

ihre Celine

Lieber Leser, liebe Leserin,

ich wünsche allen eine sündige, sinnliche aber auch besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Eure Celine

Merhaba, dachte Achmed, ist das einzige Wort, das deutsche Touristen können und deshalb sagen sie es dauernd und ersetzen damit alle anderen Wörter. Und wenn sie es sagten, klang es nicht wie ein Gruß, sondern wie „mehr haben“. Die vier Touristen, die gerade seinen Laden betraten, offenbar zwei Pärchen, waren da nicht anders, alle vier sagten „Merhaba“ und zwar exakt gleichzeitig, als wären sie ein griechischer Chor in einer antiken Tragödie. Achmed nickte und lächelte. Die eine Touristin, die ihren Freund in jedem zweiten Satz „Spatz“ nannte, war hübsch, mit so dunklen Haaren, das sie einen Blauschimmer hatten, wenn das Licht darauf fiel, und ihr Becken ausladend, als wäre sie aus einem Harem entlaufen, von denen die Touristen wahrscheinlich dachten, es gebe sie in der modernen Türkei immer noch. Er musste wieder grinsen, als er an die Orgien dachte, die sich die Touristen ausdenken könnten:

Wogendes Fleisch auf golddurchwirkten Stoffen. Henna bemalte, goldgeschmückte Hände, die lasziv in fremden Schössen liegen oder wild in dunklen Haarkrause zucken. Ein dumpfes, atemloses Stöhnen, das den Raum erfüllt. Hunderte von feuchten, halb entblößten Frauenleibern, die sich umeinander schlingen und räkeln. Und dann betritt der Sultan das Gemach und ein Raunen geht durch den Raum. Die Frauen erheben sich, ziehen die Schleier beiseite, preisen ihre Brüste und strecken ihm ihre Hinterbacken entgegen, damit er dazwischen greifen und die Festigkeit prüfen kann. Seine Finger tasteten da und dort, schlüpfen immer mal wieder zwischen ein paar geöffnete Schenkel, verreiben die Feuchtigkeit zwischen den Kuppen, um sich die richtige Gespielin für die Nacht auszusuchen. Und die Haremsdamen winden und spreizen sich, heben die Becken und Tanzen und tun alles, um endlich einmal wieder ran genommen zu werden von ihrem Sultan.

Er kicherte leise und wünschte sich, die Phantasien der Touristen wären Wirklichkeit und er selbst so ein Sultan, den die schönsten Frauen des Landes um einen Tropfen Ejakulat anbettelten. Einer der beiden Männer würde gerne etwas typisch Türkisches probieren. Einen Moment dachte er darüber nach, wie es wäre, hier leibhaftige Klischees zu verkaufen. Haremsdamen zum Beispiel. Sie würden in blaue und goldene Schleier gehüllt aufgereiht hinter ihm auf einem schmalen Bord sitzen und leichtfüßig hinunterspringen, wenn eine Kunde kam.

„Aber das Beste überhaupt“, sagte er mit tiefer Stimme, „ist dies hier.“ Er schob vier kleine Kuchen mit einer honiggefüllten Mulde über die Vitrine, „Frauennabel“, sagte er, als enthülle er ein Geheimnis. Die vier fingen an zu lachen, die Frauen etwas zu kehlig und die Männer etwas zu heiser.

Es ging längst nicht mehr um Gebäck. Im Laden war es schwül geworden, obwohl die Klimaanlage auf vollen Touren arbeitete. Die Schöne zog das Top der anderen Frau ein Stückchen hoch und zeigte ihrem Freund deren gepiercten Bauchnabel. Die Schöne hatte mittlerweile ganz rote Wangen und auch die knochige Freundin drückte und knetete die Hand ihres Mannes und bettelte, auch das Geheimnis zu verraten.

Das Geheimnis flüsterte Achmed, warum Frauennabel-Kuchen so heißen, ist weil sie mit Hilfe eines Frauennabels gebacken werden. Die beiden Frauen kicherten. Je perfekter der Nabel, desto verführerischer die Wirkung. Er bat die Schöne, ihre Bluse auszuziehen und sich auf den Backtisch zu legen, ihr Freund zuckte schon am ganzen Körper wie eine große Heuschrecke und hatte hektische Flecken auf dem Hals. Der Tisch war eingemehlt und klebrig. Er erklärte, am besten sei es sowieso, sie würde sich ganz ausziehen, um die Kleidung zu schonen und weil der Kuchen umso besser würde, je erotischer die Herstellung gewesen sei. Sie zog sich tatsächlich aus. Achmed konnte sein Glück kaum glauben. Sie legte sich auf den Tisch und schloss erwartungsvoll die Augen.

Er strich vorsichtig über die bebende Bauchdecke und beobachtete dabei genau die drei anderen, um zu wissen, wie weit er gehen durfte. Niemand erhob Einspruch. Schließlich ließ er seine Hände auf ihrem Becken liegen. Ein perfekter Bauchnabel dozierte er. Ist nicht zu tief und nicht zu flach. Man muss einen halben Fingerhut Sirup oder Likör mit der Zungenspitze aus ihm lecken können.

So in etwa: Er goss mit einen Löffel etwas Sirup in den Bauchnabel der Schönen, beugte sich darüber und tauchte seine Zungenspitze hinein. Wieder füllte er den Bauchnabel mit Sirup und forderte den Freund auf, zu probieren. Sie lag völlig entspannt da, nur ihre Zehenspitzen wippten und verrieten, dass sie neugierig war, was jetzt passieren würde.

Er strich mit einer Kelle Honig über ihren Bauch „Verteilt ihn mal ganz dünn“ sagte er und sechs erst noch schüchterne, dann fordernde Hände glitten über den golden glänzenden Bauch, verschmierten die klebrige Substanz und folgten der süßen Spur, wo sie in die ersten Härchen des Venushügels lief.

Sogar die Freundin nutzte die Gelegenheit, zwischen die Schamlippen der Schönen zu rutschen. Ihm standen Schweißperlen auf der Stirn und er griff sich unauffällig unter die Schürze und massierte seinen Ständer, der fast schmerzhaft gegen die Jeans drückte. Er holte eine Schüssel mit Teig, ließ die drei kleine Kügelchen formen, auf den Bauchnabel legen und eine Vertiefung hinein drücken. Und jedes mal, wenn eine Fingerkuppe den weichen Teig berührte und die Mulde formte, kam es ihn vor, als dringe er selbst in das weiche Fleisch der schönen nackten Frau ein und spüre ihre klebrige Feuchtigkeit.

Die Hände auf dem Nabel der heftig atmenden Frau wechselten sich fliegend ab. Die Musik hörte auf zu spielen. Die vier rollten die Teigkugeln auf ihren Schenkel und Brüsten, drückten sie auf ihrem Leib flach und waren so konzentriert bei der Sache, dass es ganz Stil in der Backstube wurde. Die Beine der Schönen hingen vom Tisch herunter und waren jetzt leicht geöffnet, sodass er zwischen die Oberschenkel sehen konnte, auf das rötlich glänzende Muschelfleisch und er versuchte, sich das Bild einzuprägen – die nackte Frau und zwischen ihren Beinen immer mal wieder ein einzelner verstohlener Finger, der ins innere rutschte. Jetzt einfach die Schürze abbinden, die Hose zu Boden fallen lassen, den Ständer ins freie lassen, auf den Backtisch zutreten, die Knie der Frau an ihren Leib pressen und seinen Schwanz bis zum Schaft in sie hineinschieben…

Die vier waren völlig selbstvergessen und ihm fiel etwas anderes ein, er klatschte in die Hände, erklärte die Backstunde für beendet, half der verwirrten Schönen, aufzustehen und in ihre leichte Kleidung zu steigen, die völlig mit dem Honig verklebte. Im Laden häufte er schnell Frauennabel auf ein Tablett, reichte es der Schönen und komplementierte sie alle hinaus. Die vier verließen das Geschäft so fluchtartig, dass er sich grinsend vorstellte, wie sie die Nabelforschung in ihren Hotel weiter treiben würden.

Achmed sah ihnen grinsend nach und murmelte „Touristen und ihr Klischee vom schwülen Orient. Denen kann man echt alles erzählen“. Noch ein mal griff er sich behaglich an die Hose und ging zu seinen sirupgetränkten Versuchungen.

Himmlisch süße Küsse

Ihre Celine

Mit einem irren Indiana-Jones-Blick, der mir sagen wollte: „Baby, ich bin ein Mann, dir damit von vornherein genetisch überlegen, und deshalb gehört uns auch die Weltherrschaft“, bugsierte er mich Richtung Schlafzimmer. Und weil ich weiß, dass das widerspruchlose Hinnehmen solchen Wunschdenkens von Männern in der Regel mit getragenen Cola-Kästen, angedübelten Regalen und gut geleckten Mösen belohnt wird, ließ ich ihn reden und lächelte milde.

Er warf mich aufs Bett, und ich bemühte mich, nicht zu lachen, als er Goldfinger summte und im Takt mit den Hüften schwang und sich das Hemd aufknöpfte. Eins musste ich ihm lassen, er hatte einen erstaunlichen Waschbrettbauch, von dem ich vermutete, dass er ihn täglich mehr als ein paar Minuten Training kostete. Und welchen praktischen Nutzen hat es schon, wenn jemand Walnüsse im Bauchnabel knacken kann? Seine Hände waren jetzt bei seinem Hosenbund angekommen, und wie immer runzelte ich angespannt die Stirn, als er den Reißverschluss herunterzippte. Ich wusste, dass er oft keinen Slip trug, als wir uns getroffen hatten, weil ich das gut finde. Er schälte sich unversehrt aus seiner Hose. Ich räkelte mich auf dem Bett, und er stand am Fußende, die Arme vor der Brust verschränkt und verlangte grinsend ich solle etwas mehr von mir zeigen.

Also entblätterte ich mich, knöpfte die Bluse auf, stemmte das Becken hoch, um die Jeans herunterzuschieben, drehte mich dann auf den Bauch, ging auf alle Viere und wackelte mit dem Po. Er beugte sich über mich, küsste mir den Rücken und zog den Slip herunter. Als mir winzige Stofffetzen um die Knie baumelten, legte ich mich wieder auf den Bauch. Er warf das Höschen auf den Boden und schob sich über mich, sodass sein Schwanz zwischen meinen Pobacken lag. Gerade als ich mich an ihm Schubbern wollte, hörten wir draußen ein deutliches Knacken.

Ich zuckte zusammen. Er rutschte neben mich und wir sahen uns ratlos an. Vielleicht eine Katze, dachte ich. Vielleicht eine Riesentarantel, frotzelte er. Aber wir waren nicht mehr bei der Sache. Das Schlafzimmerfenster lag wie die Küche und das Wohnzimmer zum Garten hin und war ebenerdig. Hinter dem Grundstück begannen Äcker und Felder. Von dieser Seite aus konnte man sich also leicht dem Haus nähern ohne dass es jemand sah. Die Vorstellung, dass da draußen ein hechelnder, sabbernder Traktorfahrer im Testosteronbad stand und ekstatisch seine Mistforke rubbelte, fand ich nicht gerade verführerisch.

„Vielleicht ist es ja auch eine Spannerin“ sagte er, „soll’s ja auch geben“. Er blieb keine Viertelstunde und er hatte auch kein Beil im Kopf, als er wiederkam. Dafür trug er einen ziemlich kleinen roten Lackpumps in der Hand. „Hier“, sagte er, „der lag draußen im Beet vor dem Schlafzimmerfenster. Den hat die Gute wohl vergessen bei ihrem plötzlichen Aufbruch. Von weiblichen Spannern hatte ich ja noch nie was gehört, wenn alle Männer hier im Dorf so waren wie Rüüüdiger, dann wunderte es mich kaum, dass die Mädels andere Anregungen suchten. Er kuschelte sich wieder zu mir und wir überlegten, ob sich die Frau wohl nach einer Weile wieder vor das Fenster schleichen würde. Erst wollten wir die Rollladen herunterlassen, aber dann entschieden wir uns dagegen. Dass sie da draußen im Dunkeln stand und uns zusah, fing an uns zu gefallen.

Ich schaltete eine kleine Lampe an, damit sie uns ganz genau beobachten konnte. Er legte sich auf den Rücken und zog mich über sich. Ich kauerte über seinem Bauch, streckte den Po weit heraus und stellte mir vor, dass die Frau draußen an der Glasscheibe verfolgte, wie seine Hände meine Hinterbacken packten und durchkneteten. Ich rutschte auf ihm etwas höher, damit er besser herankam, und stöhnte leise, als er begann, mein Po-Loch zu massieren. Er hatte da eine ganz eigene Technik. Erst strich er in der Spalte auf und ab, dann klopfte er mit den Fingerkuppen ganz leicht auf die Rosette, und schließlich setzte er seine Finger wie Saugnäpfe auf meine empfindliche Haut auf und drückte und kreiste, zog die Spalte auseinander und presste sie wieder zusammen, bis ich ganz kribbelig wurde und den Hintern hin und her schwenkte, einmal um mehr von seinen Händen zu spüren, aber auch, weil ich hoffte, es würde sich durch das Zucken und Kreisen einmal einer seiner Finger zu meiner Möse verirren, obwohl ich ja wusste, dass das nicht passieren würde. Zu diesen Zeitpunkt jedenfalls nicht. Meine Möse musste immer warten. Dahinein wagte er sich erst, wenn ich schon tropfnass und glitschig vor ihm lag und fast so weit war, dass ich ihm geholfen hätte, mir jetzt endlich die Pussy abzufingern. Er war ein erstaunlich konzentrierter Mann. Während er mich küsste, zuckte seine Zunge in genau dem gleichen Rhythmus in meinem Mund, wie seine Hände meine Nippel, mein Po-Loch oder meine Möse betasteten. Ich stöhnte laut. Er raunte mir zu: „Ich will, dass diese Frau alles von dir sieht, absolut alles, okay?“. Ich nickte und er zog mich an den Beinen zum Bettende, bis die Bettkante genau unter meinem Becken lag.

Er krabbelte über die Matratze, drehte sich mit dem Kopf Richtung Fenster, vermied es aber, direkt hinauszusehen, wir wollten die neugierige Fremde ja nicht verscheuchen. Er kniete sich über mich und ich nahm seinen Schwanz, der noch nicht ganz steif war, in den Mund und saugte daran. Die Arme hob ich über den Kopf, um dabei seine Oberschenkel zu streicheln. Dann spürte ich seine Hände, wie sie meine Schamlippen auseinander zogen, und seine Zunge, wie sie in mich eintauchte, und ich dachte gar nichts mehr. Er leckte mich nicht mit der Zungenspitze, er wölbte seine Zunge weit vor und strich mit einer breiten, rauen Zungenmitte über meinen feuchten Kitzler. Ich spürte ein Zeichen im Bauch zwischen Nabel und Möse und glaubte, dass sich jetzt innen eine Welle löste und die Feuchtigkeit gleich in einem Sturzbach aus mir herausströmen würde. Er fickte mich mit der Hand, während er abwechselnd mit der breiten Zunge über den Kitzler strich und sich mit vorgestülpten Lippen ganz sachte daran festsaugte. Ich stellte die Füße auf die Bettkante, aber sie rutschten immer wieder runter, also zog ich die Beine an und wusste genau, was die Frau jetzt sah: eine rötliche, feucht glitzernde Möse mit zwei pumpenden Fingern darin, einen saugenden Mund in der Spalte, halb verdeckt von seinen Haaren… Ich streichelte über seinen Bauch und schloss die Beine ein wenig, das Zeichen dafür, dass ich gleich kommen würde und er jetzt besser aufhören sollte.

Er nahm seine Finger aus meiner Möse und ich richtete mich auf, zwang mich, nicht zum Fenster zu sehen und krabbelte auf allen Vieren, sodass uns die Spannerin von der Seite sehen würde. Den Oberkörper legte ich auf die Matratze und schob den Po weit heraus. Er zog in der Zwischenzeit einen Gummi über, das ging immer ratzfatz, eintüten und aufbocken, ein eingespieltes Team. Ich spannte den Bauch an, damit keine Luft mit hineinkam, als er mir seinen Schwanz hineinschob und anfing, mich zu ficken. Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen dem Vögeln, einem sanften, langsamen Hinuntergleiten von der Spitze bis zum Schaft, und dem Ficken, mit harten, schnellen, kurzen Stößen. Und jetzt fickte er mich. Ich fingerte an meinem Kitzler herum, aber viel Reiben war gar nicht mehr nötig. Ich hörte an seinen Schnaufen, dass er gleich kommen würde, und konzentrierte mich auf das Gefühl seines Schwanzes in mir und meiner Finger auf dem Kitzler. Ich schwöre: In den letzten Sekunden vergaß ich sogar die Frau, die uns zusah.

Erst als wir uns lange geküsst hatten, drehten wir uns wie abgesprochen langsam zum Fenster. Natürlich sahen wir gar nichts. Draußen war es stockdunkel und innen zumindest leicht erleuchtet. Wer weiß, ob da überhaupt jemand gewesen war.

Himmlische Küsse

Ihre Celine