Samstagmittag wartete ich vor dem Laden auf ihn. Ich hatte die beiden Blasen mit Pflastern umklebt, mir die Nägel lackiert und trug normale halbhohe Pumps, auf denen ich gut laufen konnte, denn er wollte zuerst ein wenig mit mir herumsparzieren – er sagte „ zu Fuß gehen“ und betonte das so weich, als beschreibe er damit ein Vorspiel.

Als er aus dem Geschäft kam, hatte er ein Päckchen unterm Arm. „Für Dich!“ sagte er, „ …aber erst später öffnen!“. „Ich bin Celine.“ sagte ich unvermittelt, um irgendetwas zu sagen. Er reagierte nicht darauf, legte seine Hand auf meine Hüfte und wir gingen los.

„Wenn ich die Hand hier liegen habe, kann ich genau fühlen, wie sich Deine Beine beim Gehen bewegen“ sagte er. Ich nickte nur, darauf fiel mir nichts ein. Wir gingen durch die Stadt und er kommentierte die uns entgegenkommenden Frauenfüße.

„Zu knubbelig“, sagte er.

„Zu ungepflegt.“

„Die da eiert auf ihren Absätzen, wenn man keine tragen kann, soll man es auch lassen.“

Ein asiatisches Punkmädchen kam uns entgegen. „Hübsch…“ sagte er und drehte sich um, „…aber schmutzig“. Dann flüsterte er: „Da vorne, die in den Schlangenlederpumps, perfekt, ein Spann zum Abstürzen und die Haut seidenweich, das sieht man“. Ich musterte ihn erstaunt. Die Frau, zu der die tollen Füße gehörten, war zwanzig Jahre älter als ich, trug ein unmögliches Kostüm, das viel zu eng war und hatte fettige Haare.

Während unser Spaziergange zeigte er mir noch zwei oder drei perfekte Fußpaare und als wir an seiner Haustür ankamen und ich mich an ihm vorbei in den engen Flur schlängelte, fühlte ich, dass er eine Erektion hatte.

Jetzt wollte ich aber doch wissen, ob dieser Ständer wenigstens mir galt, also schmiegte ich mich an ihn, tastete mich zu seinem Schwanz hinunter und hauchte ihm ins Ohr: „Gehört der jetzt mir oder der Frau mit den Schlangenlederpumps?“

„Wenn schon, dann ihren perfekten Füßen“ grinste er. Die Frau hab ich gar nicht gesehen, aber nein, den kriegst schon du. Ich grinste auch und folgte ihm in den zweiten Stock zu seiner Wohnung.

Oben angekommen, führte er mich in einen Raum, in dem ein breites Futonbett und ein hoher Holzstuhl, fast ein Thron, standen. In der Mitte des Zimmers gab es einen niedrigen runden Tisch mit Spiegeloberfläche. In einer gefliesten Ecke hing ein Waschbecken und daneben stand eine Kommode, auf der Kosmetika, Feilen und Nagellackflaschen standen. Über die gesamte Länge einer anderen Wand war ein Regal angebracht, in dem er Hunderte von Pumps aufbewahrte. Ich staunte. Alle hatten die gleichen hohen Stilettoabsätze, manche wurden mit Riemchen befestigt, andere bestanden völlig aus Gummi oder aus seltenen Materialien wie Samt oder Metallfolie. Sogar ein paar Schuhe aus Plexiglas waren dabei, Schneewittchen Schuhe, in deren breiten Absätzen kleine Plastikfische schwammen. „Das sind Schuhe“ flüsterte er ehrfruchtvoll, „alles andere sind Latschen. Überhaupt: Lauf bloß nie in Badeschlappen oder Filzpuschen rum, auch nicht zu Hause, durch diesen abartigen Anblick ist schon so mancher impotent geworden“, grinste er.

Er nahm meine Hand und ging mit mir zu dem Thron, auf den ich mich setzen sollte. Er zog sich vor mir aus, sachlich, nicht aufreizend. Er sah mich von unten an und ich zog das Knie leicht zum Körper und streckte ihm die Zehen entgegen. Er begann am Größten zu lutschen, schabte mit seinen Zähnen leicht über die Haut, drückte sein Gesicht gegen den feuchten Ballen und leckte mich schließlich zwischen den Zehen. Ich zuckte kein einziges Mal zusammen. Ich hatte mich vor dem Kitzelreiz gefürchtet, aber jetzt war mir überhaupt nicht zum Lachen zumute, ich lehnte mich auf dem harten Holzstuhl zurück und genoss seine Bewunderung: „Du hast perfekte Fußsohlen, wie aus Wachs gegossen“ und seinen entrückten Gesichtsausdruck, wenn er sie leckte.

Als er kurz aufstand, sah ich, dass seine Erektion jetzt ziemlich hart war. Kurz darauf stieg über mich und legte sich auf das große Bett. Ich kletterte auf die Matratze, stand schwankend über ihm und er griff nach einem Fuß und setzte ihn sich auf die Brust. Er versuchte den Kopf so zu halten, dass er den Schuh auf seiner Brust sah, was scheinbar sehr anstrengend für ihn war, denn ich beobachtete, wie bald die Muskelstränge am Hals hervortraten.

„Höher“ flüsterte er und ich setzte die Sohle auf seinen Hals, ganz leicht, so dass ich den Absatz auf seinem Adamsapfel balancierte. Es war nicht einfach, das Gleichgewicht zu halten und manchmal hatte ich mehr Gewicht auf dem Absatz als gut war, woraufhin er leise stöhnte. Als er schließlich abspritzte, sah ich ihn genau an, wie er den Fuß und das blinkende Kettchen daran fixierte, die Begeisterung in seinen feuchten Augen, die totale Ergebenheit für den Körperteil, den er so bewunderte. Eine solche Hingabe hatte ich noch nie erlebt. Ich kannte Männer, die bei ihrem Orgasmus großartig stöhnten, grunzten oder „fick mich, lass dich ficken“ riefen, aber so eine stille Hingabe, das war neu. Und es berührte mich in einer Weise, die mit Sex nichts zu tun hatte.

Ich habe in dieser Nacht festgestellt, dass ich seine Leidenschaft nicht so teilen kann, wie er sich das vielleicht gewünscht hatte. Manchmal, wenn ich zu Hause nach dem Duschen meine Nägel lackiere, Blasen verarzte oder mich eincreme, muss ich an seine Hingabe denken und an seine Begeisterung, die er mir nur gezeigt aber nicht erklärt hat. Und ich weiß nicht, wie es kommt, aber wenn ich mich an ihn erinnere, gehe ich irgendwie anders. Ich schreite.

Sonnige Grüsse

Ihre Celine

„Wissen Sie eigentlich wo Sie hinwollen junge Dame?“ fragte er mich mit einem spöttischen Grinsen, und ich überlegte einen Moment, nickte dann und wir hielten am nächsten Hotel. Er erledigte das Einchecken, während ich im Wagen sitzen blieb. Als er sich wieder neben mich setzte und eine Zimmernummer nannte, reflektierte das Metall des Schlüsselanhängers das Licht und blendete mich wie ein Messerstrich.

Seine Gürtelschnalle klemmte etwas, daran erinnere ich mich noch, an sein Gesicht erinnere ich mich nicht mehr, auch nicht daran, wie er roch oder was er trug. Ich weiß noch, dass seine Achselhöhlen und die Beine ganz frisch rasiert waren, was seinen kleinen Po und die Oberschenkel so weich machte wie bei einem Mädchen. Und ich weiß noch, dass er mich auszog, dass ich kaum etwas tat, sondern nur dastand und versuchte, mich zu erinnern, ob das wirklich meine Idee gewesen sein konnte.

Seine Hände waren groß und warm, mit kleinen Schwielen innen, und überall, wo er meine Haut berührte, begann sie zu brennen. Ich ließ zu, dass er meinen Hals küsste und seine Nase in die Kuhle über meinem Schlüsselbein legte, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Dann legte er mich aufs Bett und strich mit beiden Händen über meinen Körper vom Kopf bis zu den Fußsohlen. Er drehte mich herum und küsste sich wieder hinauf. In den Kniekehlen blieb er lange, saugte sich fest und strich dabei immer wieder über meine Füße, bis sie nicht mehr wegzuckten. Seine Zunge wanderte weiter hinauf, zu der Falte, wo der Oberschenkel in den Po übergeht, zu den beiden kleinen Kuhlen auf der Hüfte, die zusammen mit dem Punkt, wo die Poritze anfängt, ein Dreieck bilden, das genau die Maße hat wie das andere, pelzige, etwas tiefere auf der Vorderseite. Er strich mit seiner Nase meine Schulterblätter nach und legte sein Ohr auf meinen Rücken um mich atmen zu hören. Er stieg über mich auf allen vieren, ohne dass sein Gewicht auf mir gelastet hätte, nur so leicht, dass mein Rücken seinen Bauch berührte, wenn ich einatmete. Ich holte immer tiefer Luft, hob am Ende das Becken und die Schultern wie eine ausfallende Welle, um ihn zu spüren. Seine langen Haare fielen über meinen Hals, und das war gut, denn als ich mich unter ihm umdrehte und auf dem Rücken lag, sah ich, dass das Bett vor einem Fenster stand und die tief stehende Frühlingssonne schien wie ein Scheinwerfer genau auf mein Gesicht. Ich ertrug es nicht und zog mit beiden Händen seinen Kopf tiefer zu mir, damit seine Haare einen Vorhang bildeten zwischen mir und dem Licht, dabei legten sich seine Lippen auf meinen Mund und ohne mich zu küssen, blieb er einfach so liegen, bis ich das Gefühl hatte, dass ich immer die Luft einatmete, die er gerade ausgeatmet hatte…

Ich weiß nicht, wann er das Kondom übergestreift hatte, vielleicht, als ich auf dem Bauch lag. Er leckte die kleine Rinne Schweiß zwischen meinen Brüsten, beugte sich tiefer, küsste meinen Bauchnabel und legte seinen Kopf auf meine Oberschenkel, um sich die kleinen Tröpfchen an meinem Pelz ganz genau anzusehen, schließlich öffnete er ihn vorsichtig und atmete über die Härchen, die sich aufstellten. Eine Gänsehaut überzog meine Oberschenkel und ich fühlte, wie sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen verteilte. Als er ihn mich glitt, hob er den Oberkörper und ich versuchte, die Augen geschlossen zu halten.

Es fühlte sich an, als seien kleine schwimmende Inseln in meinem Körper, die sich zu einem gossen, atmenden, durchbluteten, fleischlichen Festland verbanden. Ich hörte mich stöhnen. Meine Stimme presste sich durch den Hals, würgte sich hoch wie Brechreiz und ich konnte nicht anders, als sie über die Lippen zu lassen. Es war keine Anstrengung dabei, gemeinsam zu kommen. Ich achtete nicht auf ihn und er nicht auf mich, sondern das, was zwischen uns passierte, passierte einfach…

Genussvolle Grüsse

Ihre Celine

Grundsätzlich darf jeder Mensch seine eigene Form des Tantra finden. Je nach Zeitalter, Land und vorherrschender Kultur wurden im Laufe der Zeit viele verschiedene Tantra-Formen entwickelt. Mittlerweile weiß jeder, dass Tantra, welches in Indien zur Zeit des „indischen Mittelalters“ praktiziert wurde, in seiner ursprünglichen Form natürlich nicht ohne weiteres auf den modernen Menschen übertragbar ist.

Energie und Harmonie – eine persönliche Tantra-Geschichte

Als er in mein Zimmer hereinkommt, bewegt er sich gleich Richtung Bett. Ich lasse ihn aber nicht gleich reinklettern, auch wenn er sich das so gedacht hat… Denn ich habe eine Überraschung, so sage ich ihm: „Du bekommst heute von mir einen erotische, sinnliche Tantra-Massage… das ist mein Ernst.“ Er sieht mich mit demütiger und freudiger Miene zugleich an, und erwiderte: „Darauf habe ich schon lange gewartet!“

Ich instruiere ihn: „Du wirst mein Shiva und ich werde Deine Shakti. Die Gottheiten Shakti und Shiva verkörpern im Tantra den weiblichen und den männlichen Pol. Shakti entspricht der Mondenergie oder dem chinesischen Yin, Shiva der Sonnenenergie oder dem chinesischen Yang. Ebenso wie Yin und Yang ergänzen sich Shakti und Shiva im ewigen Wechselspiel.“

Ich nehme seine Hände und nun bitte ich ihn darum, dass er sich entspannt hinlegen soll, und dabei seinen Augen schließt. Damit signalisiere ich ihm, dass er in seinen Körper hineingeht um sein eigenes Gleichgewicht zu spüren. Ich sage ihm alles mit Liebe und Zuneigung und er macht alles mit, mir zuliebe, vertrauensvoll, so das seine Gedanken zur Ruhe kommen.

Ich umkreise seinen Körper, betrachte ihn aufmerksam versuche dabei, aber nicht distanziert zu sein. Während ich ihn langsam berühre, mache ich gleich eine Pause, reibe mit der Hand über seine heiße Haut und lächle leise in mich hinein, als ich seine Wärme spüre und er meine. Keiner von uns will, dass der andere weiß wie sehr es uns erregt und auch nicht, wie sehr wir es brauchen. Noch markieren wir Distanziertheit, doch während ich seinen Arsch streichle sagt ihm allein schon die sanfte Berührung meiner Hand wie toll ich seinen Körper finde. Meine Hände bewegen sich überall über seinen Körper, sowie zwei Verliebte, langsam Tanzende, so bewegen sie sich, so frei und sorglos… eine halbe Ewigkeit. Auf einmal wandert mein einer Finger über sein Poloch und dann zu seinen schweren, dicken Eiern und seinem harten, gierigen Sch… Ich umfasse und halte ihn kurz und genieße das Gefühl, seine kostbare Erregung ganz und gar im Griff zu haben.

Während ich ihn massiere, öffnet sich mein Mund wie von selbst und verrät ohne den Schatten eines Zweifels….. meine Hände sind Rosen, meine Finger sind Blütenblätter, und alle meine Finger zusammen ein Strauß… jede Fingerspitze eine Rosenknospe die kommt und geht und ihre Runden in meinen Tal der Rosen dreht sein Körper ist herrlich anzufühlen in meinem Rosengarten. Bäche plätschern, Vögel zwitschern und allerlei Getier lebt dort, und es gibt Bäume unter denen Mann und Frau, nackt und glückselig, meine Massagen genießen.

„Oh Gott, entschuldige. Tut mir leid…“ flüstert er in mein Ohr. Zuerst weiß ich nicht, was er mir damit sagen will. Daraufhin erklärt er: „Von jetzt an werde ich um Überraschungen von dir betteln!“

Ich grinse, erst sanft in mich hinein, und dann strahle ich freudig.

Sinnliche Grüsse
Ihre Celine

Lieber Leser,

Wenn im Frühling die Natur erwacht, wirkt der Duft, der überall in der Luft liegt, wie ein Doping fürs Gemüt. Kaum steigen die Temperaturen, pellen wir uns aus unserer dicken Verschalung, befreien uns von dicken wärmenden Stoffen und zeigen wieder mehr Haut. Prompt sind wir auch empfänglicher für bestimmte Reize als sonst.

Ringsum grünt und blüht es, die Vögel zwitschern im Park. In den Strassencafes turteln verliebte Pärchen. Die ersten warmen Sonnenstrahlen versetzen Mensch und Tier jedes Jahr von Neuem in einen körperlichen Ausnahmezustand. Frühlingsgefühle – für dieses himmlisch schöne Phänomen könnte ich…

Seit einigen Tagen habe ich große Lust an der Donau Sparzierzugehen und was eignet sich dafür besser als meine High Heels?

Wenn man hohe Absätze trägt, drückt man das Kreuz durch und wiegt sich schön in den Hüften. Schön für den, der es sieht, aber auch für die, die es macht und dabei spürt, wie die Muskeln spielen und sich bis zum Kreuz spannen.

Zieht man gleichzeitig den Bauch ein, dann erwacht die Mö…die von allen Seiten von den natürlichen Gurten des Körpers eingeschnürt ist, und sie genießt jeden Schritt wie eine sanfte Penetration.

So, fest eingebunden, küssen sich während meiner Sparziergänge die Blätter meiner Mö..um ihre Mitte herum…

Frühlingshafte Grüsse
Ihre Celine

Lieber Leser,

diese Geschichte erzählt von einem außergewöhnlichen Erlebnis, geschehen an einem außergewöhnlichen Ort. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Auf Wunsch des Gentleman trafen wir uns in einer Konzertarena, gelegen in einem künstlichen Talkessel. Dort findet das jährliche Jazz-Festival statt, wessen Besuch eine seiner Traditionen geworden ist. Eine Tradition zu der allerdings viel mehr gehört als der simple Musikgenuss. Er hatte Karten für den obersten Rand der Zuschauertribüne besorgt, dort wo eigentlich niemand stehen will. Deswegen waren sie auch die billigsten Plätze und wie geschaffen für unsere Freiluft-Festspiele.

Nachdem wir dem Platzanweiser unsere Tickets gegeben haben, liefen wir gemeinsam über mehrere Treppen bis zum obersten Punkt der Arena. Die Tribünenplätze hier oben waren fast alle leer. Die meisten Menschen haben sich nach unten verzogen, um die Musiker besser beim Spielen beobachten zu können. Doch wir beide hatten andere Beweggründe für unsere Platzwahl. Wir wollten ein bisschen unter uns sein. Außerdem konnten wir die Musik hier oben immer noch sehr gut hören. Für uns diente sie eigentlich mehr als Hintergrund für unsere eigenen Vorhaben…

Nachdem wir uns ausgebreitet hatten, half er mir auf seinem Schoß zu sitzen, damit ich es so richtig bequem hatte. Meine Füße waren seitlich aufgestellt, seine Augen geschlossen. Ich strich durch sein glänzendes Haar, während die Musiker immer weiter spielten. Es sah so aus als schwebten Libellen durch die Luft, aber ich wußte, dass es sich lediglich um die weißen Flügel von Motten gehandelt hat, die von den grellen Lichtern angestrahlt wurden. Trotzdem hatte die Atmosphäre etwas Magisches, und als ich ihm einen Kuss gab, spürte ich Bewegungen unter meinen Beinen. Sein Sch… war hart wie Stahl und er fragte mich:
„Willst du nicht etwas für meinen harten Sch…tun?“
„Es ist lange her, doch ich war früher einmal ganz gut auf der Blockflöte!“ erwiderte ich grinsend.

Hier, mitten im Auge des Orkans geschah es…

Ich schaute ganz kurz die Umgebung an und tastete mich durch seine Hose hindurch zu seinen Ei…n. Ich bin nicht sicher wie lange er das noch aushalten würde. Mir war es auch völlig egal, denn ich spielte hier mein Lied. Im Rhythmus meiner Blasmusik bewegte sich mein Mund auf seiner Flöte auf und nieder.

„Bei wem hast du das bloß gelernt?“ verließ unter heftigen Stöhnatacken seinen Mund. Er konnte gar nicht aufhören vor sich hin zu stöhnen: „Du hast einige ganz spezielle Tricks drauf! Wie du deine Zunge umher wirbeln lässt … Dein Mund ist das Tor zum Paradies und dort wird’s gleich heftig regnen… Ich hoffe du hast Deinen Regenschirm dabei, denn durch meine Flöte öffnet der Himmel gleich seine Pforten…“
Und als die Musik verstummte, ließ ich ab von seinem Instrument, denn er war gekommen…

…hier, in aller Öffentlichkeit.

Musikalische Grüße

Ihre Celine

Sie erzählt gern Geschichten, denn sie erzählt gern von sich selbst, meine Rose… Jedes Ereignis, ein Erdbeben oder ein Windhauch, lässt sie mit ihren Blütenblättern rascheln. Wie wild sie es treibt!

Angespornt von ihrer Erregung, treten die Schäfte vor ihr an und stehen stramm. „Wegtreten!“ sagt sie zu ihnen, und die Schäfte verlieren den Kopf. „Was will die Frau?“ kreischen sie.

Soll ich euch etwas anvertrauen, Männer? Meine Hände zittern ein wenig, ich zögere, euch die Rosensache zu verraten, aber nachdem ihr mir Ehre erweist, hier zu sein und mir zuhört, wenn ich euch von meiner Rose erzähle, als würdet ihr sie interessant finden, nun, dann verrate ich euch eben ihr großes Geheimnis: Die Rosen wollen einen Morgen lang leben wie richtige Rosen: Die letzte Süße der Nacht auf ihren geschlossenen Herzen, die Morgenröte öffnet sie und überzieht sie mit Tau, das Ansteigen der Wärme und das Aufsteigen des Lichts, die ersten Strahlen in ihren Blütenblättern… dann müssen sie nur noch so lange leben, bis sich ein neues Morgenrot ankündigt.

Ihr müsst vor den Rosen aufstehen, Männer, so wie die Sonne aufgeht, und eure Farben und eure Pracht entfalten, auch wenn sie unbeständig sind und ein schnelles Welken verheißen; das weiß man doch.

Und nachdem ihr euch in Prunk und Herrlichkeit gezeigt habt, müsst ihr euer Gefieder wieder weglegen, damit es keine Flecken bekommt und nicht ausbleicht, dann müsst ihr in eurer bloßen Nacktheit strahlen, euch in Zeit kleiden und das Versprechen des Tages halten, das bis in die Nacht währt…

Traumhafte Grüße

Ihre Celine

So ziemlich jeder Mann hat einen, auch wenn es so aussieht, als ob die Herren ständig nachgucken müssten, ob er noch da ist; der Griff in den Schritt dient zur Neuordnung der Hoden nebst Stand-by-Penis, die bei der ständigen Setzerei und Lauferei eine etwas ungemütliche Lage haben und gelegentlich sortiert werden wollen.

Er kann nicht reden, aber bestimmt die meisten Handlungen eines Mannes. Viele hätten ihn lieber grösser, dicker, länger, kontrollierbarer. Er kann Babys (mit) machen oder zumindest die Vorlagen dafür hervorhusten (ein Mann kommt in seinem Leben auf 28 bis 47 Liter Spermaabgabe), er kann sich mitteilen, ohne ein Wort zu reden, er verursacht gleichermaßen viel Spaß und Scham. Er ist sicherlich eines der faulsten Organe eines Mannes, während die anderen ständig im Einsatz sind, das Herz, Magen, Leber und so weiter, steht er nur bisweilen mal auf, um in Aktion zu treten, den Rest der Zeit kuschelt er sich dösend in die Hose. Die alten Griechen dekorierten mit Vorliebe ihr Frühstücksgeschirr mit ihm, in Japan werden im März 400-Kilo-Monster durch die Gegend getragen, um für gute Ernten zu beten, und wenn man einen Ring durch ihn zieht, heißt er dann „Prinz Albert“. Darf ich Vorstellen: der Penis.

Es gibt ihn in allen Farben und Formen – in frühlingshaftem Rosé, in verruchtem Aubergine, in elegantem Alabaster oder ebenholzartigem Mokka, glanzvollem Karamell oder Ferrari-Rot, die Eichel kann von purpurfarben bis Schneeweiß mit Tüpfelchen reichen. Es können Leberflecke auf ihm sein oder Äderchen hervortreten, Sommersprossen das Frenulum umkränzen… Das ganze gibt es in Bananenform, in Möhre, Aubergine, Zucchini, Gurke, Cornichon, Partywürstchen, Knoblauchfleischwurst, Knirps-Regenschirm, Däumling, gerade, gebogen, mit Beule, mit und ohne Vorhaut, mit verengter Vorhaut, zweifarbig, dreifarbig, vorne dick und hinten schmal, vorne dünn und hinten breit, gleichmäßig dünn ,gleichmäßig bullig…es gibt ihn in schüchtern, in provakant, in neugierig, in trotzig, und manche werden bei einer Frau noch großer als bei der anderen. Das erstaunliche an dem Ding ist, dass es fast immer eine andere Farbe und Form als der übrige Körper des Besitzers hat und schon gar nicht mit der Nase, dem Ringfinger, der Schuhgröße oder der Oberlippe eines Mannes in Verbindung zu bringen ist. Meist hilft Nachschauen, aber wie lässt sich das schon ohne Konsequenzen machen? Entschuldigung, darf ich kurz mal Ihre Erektion sehen, bevor wir uns zu einem Rendezvous treffen? Nicht, dass ich mich umsonst auffrische und nachher gefällt mir ihr Penis nicht.

Genauso wie es unterschiedliche Brüste und Hintern und Penisse gibt, so haben auch Frauen unterschiedliche Formate ihrer Vagina. Die einen eng wie ein Strohhalm, die nächsten geräumig wie ein Brillenetui, die übernächsten vorne schmal und hinten weit, andere andersherum, die einen samtig feucht, die nächsten glitschig cremig, die übernächsten schlaff. Und wem der eine Penis nicht passt (zu klein, zu dünn, zu sperrig, zu krumm), da freut sich die Nächste über ein perfektes Schlüssel- Schloss- Paar.

Wir sollten uns wohl nehmen, wie wir sind – und wenn wir’s tun, dann aber richtig!

Lustvolle Grüße

Ihre Celine

Wir fanden es irgendwie cool, eine Silversterparty zu veranstalten. Eine Séance. Wir, sechs Frauen, saßen in Nachhemden und Pyjamas in meinem Wohnzimmer und spielten Spiele, die wir seit der Pubertät nicht mehr gespielt hatten.

Jana lag in der Mitte unseres Kreises auf dem Rücken. Der Rest hatte die Finger unter sie gelegt und war bereit, sie auf das Stichwort hin anzuheben. Tanja saß am Kopfende der Runde und berichtete, auf welch grässliche Weise Jana ermordet worden war. Am Ende ihrer Geschichte flüsterten wir zusammen die Worte: “Leicht wie eine Feder, steif wie ein Brett“ und hoben sie dann auf drei an. Es gelang uns tatsächlich, sie ziemlich hoch in die Luft zu heben, doch dann fing sie an zu lachen. Das wiederum brachte auch Sasha zum Lachen, und schon bald gackerten wir alle und ließen Jana fast auf meinen Teppich fallen. Trotzdem ist unerklärlich, was als nächstes passierte. Wir kicherten alle, rollten auf dem Fußboden herum, rollten miteinander herum… küssten uns schließlich, knuddelten kuschelten und fummelten miteinander.

Wir wechselten uns ab mit dem Balgen und dem Knuddeln und halfen uns irgendwann aus unseren Nachtgewändern, bis wir alle nackt waren. Tanja hatte die großartige Idee, Kerzen anzuzünden, die ein warmes Leuchten auf unsere nackten Körper warfen. Die unterschiedlichen Schattierungen der Körper machten mich noch heißer, als ich es ohnehin schon war. Meine dunkle, zimtfarbene Haut und Elenas blasser, sommersprossiger Körper. Sachas warme, ebenholzfarbige Arme auf Janas gebräuntem Rücken. Wir sahen zusammen sehr schön aus – die unterschiedlichen Schattierungen der Haut, die unterschiedlichen Haarfarben, die sich unterschiedlich anfühlenden Lippen, die ich Tausende von Malen gesehen, aber nie geküsst hatte.

Ohne es groß zu beabsichtigen, bildeten wir irgendwann schließlich wieder einen Kreis. Kopf an Schritt oder Mund an Mund. Ich war gerade dabei, Elena zu küssen, drehte meinen Kopf dann aber und fand meine Lippen auf Janas rasierte Muschi gepresst wieder. Es überraschte mich, wie einfach der Wechsel von Küssen eines Mundes zum Küssen einer Möse war. Und es überraschte mich noch mehr, wie sehr es mir gefiel, mich auf den Bauch zu drehen und Jana genau das Vergnügen zu bereiten, das ich selbst gern hätte. Ich teilte ihre Schamlippen und stülpte meinen Mund dann über ihren Kitzler. Ich saugte daran, kitzelte ihn und setzte meine Zunge ein, um sie tief in ihre Muschie zu bohren.

Sie stöhnte so laut, dass ich mich entschloss, auch noch meine Hand zu Hilfe zu nehmen und sie mit Mittel- und Zeigefinger gleichzeitig zu ficken. Ich war so überwältigt von dem Gefühl der Macht, dass ich gar nicht bemerkte, wie Elena sich hinter mir auf den Bauch legte und meine Pobacken auseinanderzog. Als erstes spürte ich ihre Zunge, genüsslich an meiner Rosette lecken und dann zärtlich in meinen Hintereingang eindringen. Plötzlich wurde ich ganz verlegen und entzog mich ihr. Doch Elena packte mich bei den Hüften und zog mich zurück: „Ist schon gut. Alles in Ordnung. Lass mich nur machen“, flüsterte sie.

In dem Moment hörte ich wieder die murmelnden Stimmen meiner anderen Freundinnen. Als ich mich daraufhin im Raum umsah, war ich erneut entzückt von der Schönheit des Bildes, das wir abgaben – ineinander verschlungen, unsere Körper über und untereinander. Es war himmlisch transzendent und ich verlor mich völlig darin.

„Mehr…!“

Bis ich hörte, wie Jana mich anbettelte, sie endlich kommen zu lassen. Sie wollte meine ganze Hand auf und in sich spüren und erklärte mir genau, wie mir genau, wie sie es wollte. Oh, wie sie es brauchte!

Also machte ich mich wieder ans Werk – Tanja an meiner Seite, ihren Mund auf Sashas gepresst, deren Pobacken von Karina gespreizt wurden, die dabei abwechselnd an Sasha und Elena herumspielte. Wir arbeiteten so zusammen – wie Freundinnen das nun mal tun – und entfachten eine Hitze in Raum, die irgendwann zu einem Fiebersturm wurde. Stöhnen, Murmeln, Kommen. Alle zusammen, als wären wir ein Wesen.

Himmlische Grüße

Ihre Celine

Endlich ist es nun so weit,

Weihnachten die stille Zeit!

Hab‘ grade leise an Euch gedacht
,

Und einen Wunsch für Euch verpackt!

Alles Liebe zu Weihnachten!

Ihre Celine

Der menschliche Körper besitzt einige überproportional empfindsame Stellen – die sogenannten erogenen Zonen. Berührungen einer solchen haben meist ein starke Reaktionen des Gegenübers zur Folge, kitzelt man z.B. nur leicht mit den Fingerspitzen die Fußsohlen oder die Achselhöhlen eines sensiblen Menschen, so kann man mit einem reflexartigen Lachanfall in Kombination mit schlagartigem Wegziehen der betreffenden Extremität rechnen.

Setzt man dagegen seine Finger gefühlvoll an die weibliche Brust, ist mit einer Versteifung des Frontareals, auch als Brustwarze bezeichnet, zu rechnen. Mit Eintreten der "Verspitzung" der Brustwarze wird meist auch die Dame ein wenig "spitzer" und wechselt nahezu instantan ihren Gemütszustand – die richtige Technik beim Streicheln der Brustwarze vorausgesetzt – von "Heute nicht Schatz, ich hab‘ Kopfweh!" zu "Hol deinen Schwanz raus und lass uns vögeln du geiler Hengst!".

Eine weitere, in ihrer Explosivität nicht zu unterschätzende Körperregion ist – und hier sind sich Mann und Frau ziemlich ähnlich – das Hintertürchen, medizinisch auch als "Pforte zum Paradies" bezeichnet. Ich liebe es, wenn sich die nasse, gesund-rote Zunge eines vor Vorfreude nur so schnaufenden Hengstes, der mit praller Latte in der Hand hinter mir liegend versucht, sich mit ebendieser Zunge einen Weg durch meine süße kleine Rosette in mich hinein zu bahnen. Ich liege dabei gerne mit tief im Kissen versenktem Kopf und weit in die Luft gerecktem Po auf dem Bett, schaue dem wilden Tier hinter mir durch meine weit gespreizten Beine zu, wie er seinen Schwanz auf erregende Art und Weise immer größer und größer zu machen scheint und gebe Schreie der Verzückung von mir. Wäre mein Kopf nicht eines meiner tiefst gelegenen Körperteile, würde mir wahrscheinlich schwarz vor Augen werden, denn alles Blut scheint durch meinen pochenden Anus zu fließen, in der Hoffnung die Hitze dieses geilen Bockes, der gerade an meiner Schokoladenseite leckt, aufzunehmen und für meine kurzbevorstehende Explosion zu speichern!

Noch ein paar Mal biete ich den Angriffen seiner zügigen Zunge auf meine pochende Pforte die Stirn, genieße es, wie er sein gesamtes Gesicht in meine prallen Backen presst, sich geradezu suhlt in der straffen Weichheit meiner Weiblichkeit. Doch dann kann ich nicht mehr. Ich gebe nach. Lasse ihn gewähren. Seine Zunge gleitet, nein, flutscht in mein Arschloch und bahnt sich dort genüßlich seine Kreise. Ich bin nicht mehr zu halten und ergebe mich dem Beben meines Körpers…

Heiße Grüße

Ihre Celine