„Tschuldigung?“ der Mann, der in der Tür steht, nestelt an seinem schwarzen Krawattenknoten mit den weißen Punkten, als wollte er sich gleich damit aufknüpfen. Mal sehen, ob er bei mir punkten kann. Er ist so nervös, dass er von einem Fuß auf den anderen tritt wie ein Erstklässler, der mal aufs Klo muss und sich nicht traut zu fragen. Ich wette, dass seine Hand, die den Griff des schwarzen Aktenkoffers umklammert hält, schon ganz schweißig ist. Jetzt sagte er, wie er heißt. Er nennt den Nachnamen zuerst. Bin ich hier beim Bund? Sehe ich wie eine Oberoffizierin aus, die ihn gleich durch den Schlamm robben lassen will? Bestimmt nicht. Obwohl, dieser Schnuckel mit den Teddybärknopfaugen im Schlamm? Eine schöne Vorstellung. Ich räuspere mich. „Jaja, kommen Sie rein“ herrsche ihn an.

So ein Zufall, dass ich heute ganz in Schwarz ins Büro gekommen bin. So ein Glück. Ich weiß, dass ich in diesem Minirock und dem langärmligen Body aussehe wie eine Mischung aus Sirene und Domina. Ich werfe meine kupferblonden Haare wie zufällig über die Schulter. Ich weiß, dass jetzt bei ihm die Funken sprühen. Ich kenne das Licht in diesem Büro so gut, als hätte ich den Raum selbst ausgeleuchtet, damit ich mich überall perfekt in Szene setzen kann. Dass ich ihn beeindrucke, sehe ich gleich.

Er kommt näher, setzt seine Füße so vorsichtig auf den Boden, als hätte er Schuhe an, die eine Nummer zu groß sind. Er bemüht sich, entschlossen zu sein, doch da helfen auch keine doppelten Schulterposter, keine bewusst tief angesetzte Stimme oder was ihm sein Personal Manager sonst noch so alles geraten hat. Er sieht mir fest in die Augen, das ist nicht einfach, man versinkt in meinen Augen, ich kenne das. Und bei ihm ist es nicht anders. Er weiß nur noch nicht, dass er gerade ertrunken ist und gibt den Anschein, als hätte er den vollen Durchblick. Nun, das hat er sicher nicht. Aber dieses Spiel beginnt mir Spaß zu machen.

„Was kann ich für Sie tun?“ sagte ich. Jetzt nicht mehr strenge Domina, sondern ganz schmeichelnd. Er soll sich wohl fühlen. Eine Haarsträhne fällt ihm ins Gesicht. Ich kann nicht anders und lächle. Dieser Typ ist so lecker, da möchte ich direkt hineinbeißen, da unter dem Ohr, wie in die Schwarte eines Marzipanferkels und sich den Bissen ganz genüsslich im Mund zergehen lassen.

Er ahnt nichts und sagt: „ Ich habe einen Termin bei der Personalchefin.“ Ja, das steht draußen auf dem Büroschild.“ Personalchefin“ steht da. „ mein Name ist …", "Das sagten Sie es bereits“, unterbreche ich ihn und weide mich an seinem Schreck.

Er ringt um Fassung und stottert: „ Ich komme zum Vorstellungsgespräch“. "Sie sind direkt von der Schule?" Sagte ich, und denke dabei ob ihn wohl schon jemand entbubt hat. Eine schöne Nachhilfelehrerin womöglich, die mit geübten Kunstgriffen seine Vorstellung von mathematischen und weniger mathematischen Potenzen erweitert hat. Nein, die Vorstellung gefällt mir nicht. Aber der Teddybär gefällt mir, er hat zwar keinen Knopf im Ohr, aber vielleicht im Bauchnabel oder in einer Brustschwarzen?

Er wird nervös durch meine lange Pause. Er berichtet mir von seinem Abschlusszeugnis, bietet an, mir seinen Praktikumsbericht vorzulegen. Er bemüht sich, gebildet zu wirken, aber sein Reiten und Leiern auf den Silben verrät ihn, er kommt aus ganz kleinen Verhältnissen. Gut, das macht nichts. Jeder kann sich hocharbeiten. Ich sage, gehen Sie mal ein paar Schritte. Er wird rot, seine Knopfaugen werden noch ein bisschen runder. Aber dann setzt er seinen Aktenkoffer ab und geht durch das Büro. Ich setze mich auf den Schreibtisch und schlage die nackten Beine übereinander.

“ Ziehen Sie mal das Jackett aus!“ Er tut es wirklich, ich kann es nicht fassen. Ich lehne mich zurück und genieße den Anblick. Er macht Sport, das sieht man. Ich sage seinen Namen mit geheimnisvoller Stimme; wir legen hier Wert auf ein gutes Betriebsklima. Würden Sie wohl bitte das Hemd aufknöpfen und einmal zu mir kommen? Er schluckt. Sein Adamsapfel schwillt so an, als hätte er Apfel und Schlange gleichzeitig verschluckt. Na ja, er wird in seinem Leben noch größere Sünden begehen als diese, ich weiß, wovon ich spreche.

Er steht vor mir. Seine Haut schimmert matt und bronzefarben. Er ist viel an der frischen Luft. Ein Landei, rede ich mir ein. Ich hoffe er ist ein unschuldiges Landei. Kalimero mit der Eierschale auf dem Kopf in diesem Büro mit mir allein. Der Gedanke gefällt mir. Ich streiche mit den Fingern über seine Brust. "Gefällt ihnen das?" säusele ich und hinterlasse blassrosa Striemen mit meinen Fingernägeln. Ich umschlinge sein Becken mit meinen Beinen und ziehe ihn näher an mich heran.

“Erwarten Sie von einer guten Chefin nicht auch Führungsqualitäten?“ sage ich. Er nickt, hektisch wie das Duracell-Häschen aus der Werbung. Na, dann lassen Sie sich führen. Ich beuge mich vor und küsse ihn auf den Mund. Seine Lippen sind weich und Mädchenhaft, aber, das merke ich gleich, nicht ganz unschuldig. Küssen kann er. Er öffnet die Lippen, tastet mir seiner Zunge vor, spielt ganz langsam mit meinem Gaumen, sodass ich glaube, jede einzelne Geschmacksnoppe zu fühlen. Seine Arme umfassen mich und an meinem Oberschenkel fühle ich, dass er eine Erektion hat, einen großen, gewaltigen Jungmannständer.

Ich reibe meine Brüste an seiner Haut, soweit das in seiner festen Umarmung geht, und schiele immer mal wieder zu Tür, ob sie nicht aufgeht. Ich würde jetzt ungerne gestört werden. Ich schiebe ihn ein Stück weg von mir, gebe seine Zunge nur zögerlich frei, halte mit Lippen und Schneidezähnen fest, bis sie mir entgleitet, sehr schön. Ich sehe schon, Sie sind ein Naturtalent. Können Sie denn auch damit etwas anfangen? Ich fasse in den tiefen Ausschnitt meines Bodys und hebe meine Brüste aus den Körbchen. Als er das sieht, wird er ganz blass. Na los, vorbeugen und küssen, befehle ich. Und das tut er. Ich lehne mich zurück und seufze. Erfahrene Männer sind gut, wenn man irgendetwas aus dem Kamasutra nachturnt oder sich über Firmenpolitik unterhalten will, aber Brustschwarzen lutschen, das können diese Jungs am besten. Als sei eine Frauenbrust der heilige Gral. Jetzt muss ich mich aber langsam beeilen. Ich rutsche vom Schreibtisch, ich mache ganz geschickt so, dass der Rock gleichzeitig hochrutscht. Jetzt kommt die Eignungsprüfung, hauche ich und ziehe ein Bein an. Er könnte mir jetzt wegrennen. Aber er ist weit davon entfernt.

Ich reibe meine Brüste an seiner Haut, soweit das in seiner festen Umarmung geht, und schiele immer mal wieder zu Tür, ob sie nicht aufgeht. Ich würde jetzt ungerne gestört werden. Ich schiebe ihn ein Stück weg von mir, gebe seine Zunge nur zögerlich frei, halte mit Lippen und Schneidezähnen fest, bis sie mir entgleitet, sehr schön. Ich sehe schon, Sie sind ein Naturtalent. Können Sie denn auch damit etwas anfangen? Ich fasse in den tiefen Ausschnitt meines Bodys und hebe meine Brüste aus den Körbchen. Als er das sieht, wird er ganz blass. Na los, vorbeugen und küssen, befehle ich. Und das tut er. Ich lehne mich zurück und seufze. Erfahrene Männer sind gut, wenn man irgendetwas aus dem Kamasutra nachturnt oder sich über Firmenpolitik unterhalten will, aber Brustschwarzen lutschen, das können diese Jungs am besten. Als sei eine Frauenbrust der heilige Gral. Jetzt muss ich mich aber langsam beeilen. Ich rutsche vom Schreibtisch, ich mache ganz geschickt so, dass der Rock gleichzeitig hochrutscht. Jetzt kommt die Eignungsprüfung, hauche ich und ziehe ein Bein an. Er könnte mir jetzt wegrennen. Aber er ist weit davon entfernt.

Seine Finger schlüpfen in meine Muschi, als wären sie dafür gemacht, seinen Mittelfinger gleitet über meinen Kitzler, reibt und drückt. Ich küsse ihn wieder, schlinge seine Zunge in meinen Mund, meine Brustwarzen reiben über seine Brust. Ich behalte sehr wohl noch einen klaren Kopf und lasse die Tür zum Flur nicht aus den Augen. Aber alle Empfindungen konzentrieren sich auf die kleine Runde Stelle zwischen meinen Schamlippen. Immer mehr Feuchtigkeit kommt dazu, als würde die weiche, massierende Hand des Teddys meinen Muschisaft aufschäumen. "Sehr schön" sage ich keuchend, "das ist doch sehr viel versprechend".

"Nun ziehen Sie sich aber schnell an!". Verwirrt knöpft er sich zu und zieht sein Jackett über. Die Krawatte hält er in der Hand, der feuchten, klebrigen. Keinen Moment zu früh. Die Tür geht auf. Die Personalchefin steht im Raum. „ Ach, Sie haben unseren Gast schon begrüßt, Celine. Vielen Dank.“ Sie reicht ihm die Hand und bemerkt missbilligend, wie schwitzig sie ist. Auch, wieso er seine Krawatte nicht um den Hals trägt, versteht sie nicht ganz. Machen Sie uns dann einen Kaffee bitte, sagte meine Chefin und schickt mich mit einem Blick aus Ihrem Büro. Ich werfe den knopfäugigen Teddy noch eine Kusshand zu, als ich die Tür hinter mir schließe. Ob er den Job bekommt, weiß ich nicht. Aber wenn er will, geht er heute Abend mit mir aus, und ich revanchiere mich.

Heiße Küsse

Ihre Celine

Lieber Leser,

ich gönne mir vom 01. Juni bis zum 08. Juni 2011 ein paar Tage der Ruhe und Entspannung.
Ab dem 09. Juni bin ich wieder erreichbar.

Sonnige Tage wünscht Ihnen
Ihre Celine

Dear Gentlemen,

from June 1th to June 8th i’ll be taking a few days of rest and relaxation.
From June 9th, I’m available again.

I wish you sunny days!
Yours Celine

Er hielt einen Vortrag in der Bücherei, bei dem er sein neues Buch vorstellte, welches von mittelalterlicher Dichtung handelte. Vom Mittelalter hatte ich nun leider nicht viel mehr Ahnung, als dass da irgendwelche fahrenden Sänger adlige verheiratete Damen singend zu Seitensprüngen verführen wollten, aber ich dachte mir, besser als nichts und ging hin.
Er beeindruckte mich schon, bevor er ein einziges Wort gesagt hatte. Er war eher klein, sehr zierlich und trug eine Frisur wie Herbert Grönemeyer früher, also kinnlang mit Seitenscheitel.

Er bewegte sich wie ein großer, geschmeidiger Kater. Er schien alles mit seinem ganzen Körper zu tun, so als wüsste er genau, was seine großen Zehen und seine Ohrläppchen machten, wenn er eine Folie auflegte. Und es machte den Eindruck, als fühle er sich in seinem Körper ausgesprochen wohl. So was weiß ich zu schätzen. Es gibt nichts Schlimmeres als Männer mit Komplexen, die sie dann mit Grobheit oder Verwahrlosung kaschieren. Er gefiel mir sehr, das muss ich sagen. Und als er mich erste Mal ansah, direkt als ich hereinkam und mich aus meinem Mantel schälte, flatterten seine langen Mädchenwimpern. Ich lehnte mich zurück, genoss es einfach, mich einmal mit anderen Dingen zu beschäftigen. Manchmal nahm er seine Brille ab, legte die gepflegten schmalen Hände zusammen und zwischendurch sah er mir direkt in die Augen. Und dabei senkte er seine Stimme und sprach so leise, als wären wir beide allein im Raum. Ich fühlte mich wie in einem romantischen Film …

Die Haustür sprang auf und der Gentleman schaltete das Licht ein. Innen führte eine breite Holztreppe ins erste Stockwerk, an den Wänden hingehen Gemälde und auf den Kommoden und Regalen an der Wand standen silberne Kerzenleuchter und Fotos. Alles war sehr geschmackvoll eingerichtet. Sein Zimmer lag zum Garten hinter dem Haus. Die Wände waren mit einem bordeauxroten Seidenstoff bezogen, auf dessen mattem Untergrund kleine stilisierte Schwertlilien in der gleichen Farbe glänzten. Möbel aus schwerem Eichenholz standen an den Wänden aufgereiht. Das Fenster war gekippt und die hereinströmende Nachtluft bewegte die Vorhänge. Über dem riesigen geschnitzten Himmelbett spannte sich locker ein Baldachin, der aber nicht von den vier Bettpfosten gehalten wurde, sondern mit Schnüren an der Decke befestigt war und so frei über dem Bett schwebte. Er schloss das Fenster und sah mich an.

„Wie schön du bist“, sagte er, „wie ein Minnelied mit zwölf Strophen.“ Er zündete zwei Kandelaber mit Kerzen an, die Flammen flackerten, von irgendwoher kam noch immer ein Luftzug. Er zog mich in Richtung des Bettes.

Ich setzte mich. Er kniete sich vor mich und umfasste mit seinen Armen meine Hüfte. Einen Moment lang legte er seinen Kopf in meinem Schoß, und ich überlegte, ob er traurig war, und strich ihm über das dunkle Haar, in dem man schon die ersten silbernen Strähnen sah. Es war sehr weich wie bei einem Kind. Er sah mich Minutenlang an. Ich beugte mich hinunter und küsste ihn. Eben im Vorgarten hatte ich das Gefühl gehabt, einen sehr erfahrenen Mann zu küssen, der genau wusste, was den Frauen gefällt. Doch dieser unschuldige Kuss?! Als ich mich ganz vorsichtig mit meiner Zunge weiter vor zwischen seine Lippen testete, öffnete er sie nur zögernd, gab sich dann aber hin. Es war herrlich, ein Kuss zum Verschmelzen. Er umfasste mich enger und zog den Reißverschluss meines Etuikleides hinunter. Der Stoff fiel mir über die Schultern, und er sah mich bewundernd an, zog dann mit seiner Nasenspitze meine Halslinie nach, küsste meinen Hals, mein Kinn und löste dabei den Verschluss des BH´s. Langsam begann er auch sich auszuziehen. Er hatte einen schönen Körper. Er schob mir das Kleid über die Hüften, zog mir den BH aus, dann die Strümpfe und den Slip, alles sehr vorsichtig, als hielte er eine mittelalterliche Handschrift in den Händen, die durch die kleinste Unachtsamkeit zu Staub zerfallen könnte. Ich fühlte mich schön, weich und fast schläfrig vor Entspannung. Seine Hand lief auf Fingerkuppen über meinen Bauch zu den Oberschenkeln, ließ sich dann auf meinem Schamhügel nieder. Ich öffnete Beine etwas und ein Finger schlüpfte tiefer, strich zart über meinen Kitzler, als ich feucht wurde, drehte er sich auf den Rücken und zog mich über sich. Sein Schwanz wurde schnell härter. Ich bewegte mich nur ganz wenig, er schob zwei Finger zwischen meine Mösenlippen und begann, meinen Kitzler zu reiben. Ich ritt ihn erst ganz langsam, dann aber schneller und härter. Mein Busen schaukelte und wenn wir uns ansahen, lächelte er weich und wie verschleiert. Er kam zuerst, lang gezogen stöhnend, wobei die Spannung seinen ganzen Körper erfasste, ihn dehnte und streckte, bis in die Zehen. Einen Moment lang hörte er auf, meinen Kitzler zu pressen, und ich sah fasziniert zu, wie ihn seine Erregung völlig vereinnahmte…

Leidenschaftliche Küsse

Ihre Celine

"Nein, es tut mir leid. Wir haben keine Reservierung auf Ihren Namen", verkündete der geschniegelte Oberkellner langsam, während er die Liste durchsah.

Der Gentleman hatte schon vor zwei Wochen angerufen, um seinen Abend mit mir zu Planen. Das Restaurant hatte ihn angerufen, um die Reservierung zu bestätigen. Doch während er dies eben dem herablassenden Italiener erklärte, äugte der bereits auf das nächste Paar in der Reihe. Der Gentleman ballte genervt die Fäuste und biss gleichzeitig die Zähne fest zusammen.

"Ich werde sehen, was ich tun kann" versprach der ebenfalls schlecht gelaunte Kellner. Maria, würden Sie die beiden Gäste bitte in die Spezial- Lounge führen? Uns wurde mitgeteilt, dass wir allein in dem verschwenderisch möblierten, aber intim beleuchteten Raum warten sollten. "Wieso können wir denn nicht wie alle anderen auch an der Bar warten?" flüsterte ich ihm zu, während die Kellnerin selbstgefällig den Raum verließ und die hölzerne Tür hinter sich schloss. Meine Augen blitzten wie Silvesterraketen, weil ich neugierig war.

Der Gentleman grinste und legte einen Arm um meine Taille. Ich frage mich, wieso er das hier wohl als Spezial-Lounge bezeichnet hat.

Allein mit mir, presste er sanft seinen Mund auf meinen und seine sonst so zärtlichen Berührungen gewannen eine unbekannte Intensivität. Zu seiner Überraschung wanderten meine Hände unverzüglich zu seinem strammen Po, und ich drückte meinen festen Brüsten gegen seinen Oberkörper. Er spürte meine Hitze sogar durch seinen Anzug hindurch und meine Zunge suchte nach der seinen. Es könnte jederzeit jemand reinkommen, warnte er mich zwischen zwei küssen.

"Vielleicht ist das Essen ja umsonst, wenn wir eine gute Show abliefern" kicherte ich leise.

Er zog mich voller Ehrfurcht aus. Mein glühender Blick war fest auf seine Augen gerichtet. Als ich nur noch in Strümpfen, High-Heels und schwarzen Spitzen-BH dastand, trug er mich zu dem übergroßen Sofa und legte er mich hin, sodass ich ihm beim Ausziehen zusehen konnte. Unter meine Streicheleinheiten mischte sich eine plötzliche Lust, die genau zu dem eindimensionalen Denken führt, das fantastischen Sex garantiert.

Ich umfasste die Wurzel seines Schwanzes, nahm ihn in den Mund und begann langsam, daran zu saugen. Zwischendurch rieb ich mit seinem harten Pinsel immer wieder über meine Wangen und Hals, so als handelte es sich um eine teure Kosmetik. Er streichelte durch meinen BH hindurch meine Brüste, bis meinen Nippel wie Fingerspitzen auf ihn zeigten.

Seine Dankbarkeit für das Fehlen jeglicher Unterwäsche musste er gar nicht erst erwähnen; das traumhafte Eindringen seines Schwanzes tat das für ihn. Es vergingen Minuten, ohne dass einer von uns wusste, wie es kam, dass er auf mir begann und schließlich auf allen Vieren in mir landete … den er mit langen, liebevollen Stößen bearbeitete. Der Duft erfüllte bereits den Raum und übertönte die köstlichen Aromen aus der Küche.

Als meine Säfte schließlich die Innenseite meiner Oberschenkel und seine Eier bedeckten, fanden wir uns auf dem teuren, weißen Marmortisch wieder. Ich reite ihn mit herrlicher Gnadenlosigkeit, er auf dem Rücken und ich mit den Füßen auf der kühlen Tischplatte….

"Service bitte! Tisch für zwei", erklang es auf einmal durch die gut versteckten Lautsprecher, und wir fangen kichernd an zu Essen.

Ihre Celine

Als er mir die Tür öffnete, spielte er ganz den Gentleman, nahm mir die Jacke und die Tasche ab und bot mir einen Drink an. Ich entschied mich für ein Glas Champagner, bevor er mich zum Fernsehschrank führte, wo er auch seine Videos aufbewahrte. Ich musste mich schwer zurückhalten, vor freudiger Erregung nicht in die Hände zu klatschen. Es war, als hätte ich den Porno Jackpot geknackt. Eine gesamte Schublade des Schrankes war den Pornos vorbehalten, in den anderen lagen Zeichentrickfilme und endlos viele Hockey-und Baseballspiele. Die meisten meiner Freundinnen besaßen höchstens drei oder vier ganz normale Filme und schon gar keine Pornos, aber bei Jungs ist das wohl etwas anderes.

Ich schielte in die Schublade und war ganz fasziniert von der Auswahl, die sich mir bot. Ich sah eine Hülle mit handgeschriebenen Aufklebern “ Schwanzlutschendes Mädchen“ und „Blümchensex“ um nur zwei zu nennen. Ich wunderte mich über den doch sehr unterschiedlichen Zugang, den Jungs und Mädels zu Pornos hatten. Auf jeden Fall war ich sehr dankbar für einen Typen mit offensichtlich hervorragendem Schwanz.

„Den müssen wir uns ansehen!“, sagte ich mit eifrigem Grinsen.

Wir setzen uns auf die Couch. Ich hielt mein Champagner in der Hand und saß dicht bei ihm, ohne ihn jedoch zu berühren. Die meiste Zeit des Films sagte ich kein Wort und versuchte, mich ganz auf die etwas eilig dargebotenen Sexszenen zu konzentrieren: Sex im Auto, Sex auf einem Boot, Sex im Wohnzimmer, Sex überall. Als irgendwann eine Großaufnahme ihres Mundes zu sehen war, der sich um seinen riesigen Schwanz schloss, ertrug ich meine einsame Erregung nicht mehr. Die Augen immer noch auf den Bildschirm gerichtet, ließ ich meine Hand zu ihm wandern und griff nach seinem Schwanz. Er war natürlich steinhart. Ich drückte ihn durch den Stoff seiner Shorts hindurch und wand mich ihm zu, als ich ihn scharf Luft holen hörte. Nachdem meine Hand schließlich auch auf den Weg seine Eier gefunden hatte, drückte ich etwas fester zu. Seine eigene Hand tastete sich zu meinem Knie vor und kroch dann meinen Oberschenkel bis hin zum Ansatz meines Höschens hoch. Es dauerte nicht lange, und sie war unter den Stoff gewandert, wo seine Finger mit meiner Glitschigkeit spielten. Er erregte mich bis ins Mark, als er einen seiner Finger kurz in meine Möse steckte, ihn gleich darauf aber wieder hinauszog. Das Video war jetzt völlig vergessen. Ich stand auf, drückte seine Hüften zurück auf die Couch und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Sein Schwanz fühlte sich noch härter an und drückte durch die Stofflagen gegen meine Möse. Ich rieb mich an ihm, warf den Kopf zurück und spürte die Gier in mir kochen. Er zog mich zu sich und seine Hände pressten meine Hüften dichter und dichter an sich heran.

Aus dem Fernseher drang ein Stöhnen, als ich mich wieder aufsetzte und mir das Höschen auszuziehen. Ich rieb meinen Kitzler, steckte mir zwei Finger ins Loch und ließ ihn dann genüsslich meinen Saft davon ablecken. Dann hob ich den Rock, damit er meine Möse sehen konnte. Der Anblick sorgte dafür, dass sein Schwanz nichts anderes mehr wollte, als in mich einzudringen und schon in seiner Unterhose zuckte. Ich stand auf uns führte ihn ins Schlafzimmer. Sein Schwanz sprang nach oben, als er sich ebenfalls seiner Kleidung entledigte. Als ich spürte, wie die Spitze seines Schwanzes sich gegen mich drückte, hob ich den Po an. Er glitt in meine nasse Fotze und stoppte mich, während ich meinen Körper etwas mehr an hob, um ihn noch tiefer in mir zu spüren. Ich molk seinen Schwanz mit der Kontraktion meiner Muskeln und wurde dabei immer feuchter. Ich wusste, dass ich kurz vorm Orgasmus stand. Ich rieb meinen Kitzler so schnell es ging und dachte dabei an ihm, das Video und wie sich sein Schwanz anfühlte, während er in mich hineinstieß. Als ich den Höhepunkt unausweichlich heran rasen spürte, krallte ich mich zitternd in das Bettlaken. Mein ganzer Körper wurde von einem Beben erfasst. Sein Orgasmus folgte kurz darauf und er brach schwer atmend über mir zusammen. Ich lächelte.

Heiße Küsse

Ihre Celine

Der Gentleman sah sehr sexy in seinem Anzug aus. Ich sagte ihm, dass er einen guten Geschmack besäße, aber er winkte ab und erklärte, er würde immer bei Hugo Boss einkaufen und einfach nur das nehmen, was die Schaufensterpuppe trage. Ach so, dann liegt es also nicht an Ihrem Talent, das richtige Outfit zusammenzustellen. „Nein, ich bin zu Hundert Prozent farbenblind und habe keine Ahnung, was zueinander passt. Ich gehe einfach davon aus, dass die Verkäufer keine grässlichen Farbkombinationen zusammenstellen, daher nehme ich immer das, was im Schaufenster ist. Das erleichtert das Einkaufen ungemein.“
Einhundert Prozent farbenblind, o verdammt. Ich wünschte mir auf der Stelle, mir nicht so viel Mühe mit dem Auftragen meines extravaganten grünen Lidschattens gegeben zu haben. Er könnte sowieso nicht feststellen, ob ich etwas derartiges im Gesicht trug oder nicht.

Lass uns woanders hingehen, hier gefällt es mir nicht, sagte ich und zog ihn von der Bar weg. Sei keine Spielverderber, hier sind nur Schwachköpfe und Tussis. „Ich mag Tussis.“ „Klar, und ich stehe auf Schwachköpfe. Jetzt komm schon.“
Er folgte mir, was der Türsteher zum Anlass nahm, einen Kommentar darüber abzugeben, dass ich wohl hier die Chefin sei. Der Gentleman antwortete „Du solltest sie erst mal im Bett erleben!“
Ich wandte mich entsetzt um und sah, wie die beiden über mich lachten. Dann schnappte ich nach der Hand des Gentlemans und zog ihn auf die Straße. Was ist los mit dir? Du benimmst dich wie ein Schuljunge. Unartig und pubertär.
„Oh, sag noch mal unartig, ich liebe es!“

Ich musste wider Willen lachen, gab ihm einen Kuss und sagte ihm, wie sexy ich ihn fand. Er machte einen sehr zufriedenen Eindruck, und als ich weitergehen wollte, hielt er mich zurück und wir fingen an, uns ziemlich schamlos auf offener Straße abzuknutschen.
„Sag mal, bist du eigentlich bei der Mafia?“ war meine erste Frage. „Klar, wenn du mich nicht auf der Stelle küsst, dann werde ich dich umbringen müssen.“ „Ach, hör sofort auf damit.“ „Womit?“
„Dich wie ein Schuljunge aufzuführen. Ich möchte mich ernsthaft mit dir unterhalten.“
Er Entschuldigte sich daraufhin, straffte die Schultern und lies sich ein paar Minuten Zeit, das dümmliche grinsen loszuwerden. Sein Anblick war ziemlich witzig.
„Also wenn du wirklich bei der Mafia bist, dann kannst du mir das ruhig sagen. Ich wollte immer eine Gangsterbraut sein.“
„Nein, ich verkehre absolut nicht in diesen Kreisen, daher wird’s nichts damit, dass du meine Gangsterbraut bist. Aber du bist mir als Betthäschen sehr willkommen…!“
Einfach unersättlich!

Wir fuhren zu seinem Hotel, setzen uns an die Bar und ließen uns Zigarren kommen. Ich scheine letzter Zeit eine Vorliebe dafür zu entwickeln, und das nicht nur, weil ich finde, das ich beim Rauchen extrem heiß wirke, sondern auch, weil mir der Geschmack gefällt. Wir pafften gemütlich vor uns hin bis die Bar schloss und wir mit unseren Drinks zu einer Sitzgruppe wechselten.
In seinem Hotelzimmer angekommen, ließ ich mir ein Bad ein. Ich liebe es zu baden. Das ist so sexy. Aber er weigerte sich, zu mir in die Wanne zu steigen. Ihm, war wohl bewusst, dass der Platz nicht für uns beide reichte, scheinbar hatte er diesen Fehler bereits begangen, und so unterhielten wir uns über den tollen Sex den wir miteinander erlebt hatten, während ich in den Schaumbergen schwelgte und er auf dem Badewannenrand hockte. Dann tat er etwas, das ich nie für möglich gehalten hätte, indem er seine Hände unter meinen Hüften verschränkte, mich einfach aus der Badewanne hob und wo er mich auf dem Bett absetzte. Nach einem kurzen Moment der Unterbrechung für gewisse Vorsichtmaßnahmen, zog er meine Hüften zu sich heran und verwöhnte mich, wie noch nie zuvor verwöhnt worden war. Es war unglaublich!
Am nächsten Morgen erwachte ich und war so geil wie immer, streckte mich ihm entgegen und bestand darauf, dass er mich noch einmal nahm, bevor ich gehen müsste.
Das schiere Vergnügen!

Ihre Celine

Lieber Leser,

Es ist mir eine große Freude, Ihnen meine Freundin Christine auf meiner Seite präsentieren zu dürfen.

Sie ist nicht nur eine Augenweide, sondern eine außergewöhnliche und liebenswerte Escortlady.

 
Ihre langen Beine werden Sie wortwörtlich umschlingen, Ihnen jegliche Chance nehmen, dem ekstatischen Inferno einer Nacht mit diesem Vulkan der Lust zu entfliehen, doch auch ihr sensibles, anmutiges Wesen wird Sie nicht mehr loslassen.
 
Hängen Sie an ihren Lippen, wenn sie von ihrer Passion, den schönen Künsten Musik und Malerei, philosophiert, und bringen Sie eben diese Lippen zum Beben, mit Charme und Verstand. Eine unvergessliche Erinnerung ist dabei garantiert!
 
Oder haben Sie etwa Lust auf ein Duo der etwas anderen Art? Dann buchen Sie uns doch gemeinsam und erleben das Gefühl, gleichzeitig von zwei Grazien verwöhnt zu werden. Uns unterscheiden zwar ein Paar Zentimeter Körpergröße, doch in einem sind wir uns sehr ähnlich: Einmal in Fahrt, sind wir kaum noch zu halten! Doch, wir beißen nicht, wir wollen nur spielen 🙂

Lustvolle Grüße
Ihre Celine

Phantasien, Phantasien, Phantasien! Was wären wir nur ohne sie? Nein, nicht glücklicher. Wir würden immer noch in Höhlen leben!

Der Verstand schenkte uns die Fähigkeit uns unsere eigenen Träume zu kreieren. Jeder hat eine oder mehrere heimliche Phantasien, die zutiefst erregen. Sie verwirren, weil sie unser Idealbild von uns selbst auf den Kopf stellen. Sie animieren uns zum Träumen, zu den schönsten Nächten. Oder führen zu den schlimmsten Auseinandersetzungen zwischen zwei Liebenden, wenn die Phantasien allzu leichtfertig gestanden werden.

Phantasien sind zärtlich, brutal, pervers, göttlich, anmutig oder kokett… immer grenzenlos, amoralisch, sie sind das Licht und der Schatten in uns. Und gerade diese Ambivalenz macht sie so unheimlich und so unheimlich schön.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Kraft der erotischen Phantasie jede und jeden und alles in unserem Leben, Denken, Fühlen und Verhalten durchdringt. Ohne sie gäbe sie keine Literatur und keine Filme (und keiner würde sie kaufen, um sich von den Phantasiewelten entzücken zu lassen). Sie macht, dass wir scharfe Unterwäsche kaufen, Hotelzimmer mieten, Lederstiefel lecken. Sie erlaubt, dass wir uns verlieben oder begehren… weil sie parat steht und uns ausmahlt, was wir mit dieser Person alles erleben und fühlen könnten… Sie treibt uns in Sexshops, in Swingerclubs, in Vollmondnächte am Strand, in die Arme Fremder, ins Kino. Sie lässt uns an Werbung glauben, die mit jedem Produkt eine erotische Phantasie erzählt.
Allerdings bin ich auch überzeugt, dass es zwei Sorten von Menschen beim Umgang mit Phantasien gibt.

Die Freidenkenden, die sich ihrer Persönlichkeit bewusst sind und genau wissen, welche Szenerien sie in die Realität transportieren können und welche sie im Schutze ihres Kopfes belassen sollten, weil sie nur dort funktionieren.

Und die Gefangenen, welche eine Hornhaut gegen ihre Phantasien gebildet haben, um sich von ihnen abzugrenzen. Sie mauern sich ein in Selbstvorwürfe, sie wollen ihren Schatten nicht sehen und sie haben Furcht vor den freien Menschen, die sich mit ihren Phantasien arrangiert haben, sie leben und lieben.

Dabei ist der Mensch, weil er Mensch ist, immer beides: hell und dunkel.

Was für ein Typ sind Sie? Und was für ein Typ ist wohl die Frau / der Mann, die / der morgens mit ihnen aufwacht?

Haben Sie einen peitschenschwingenden Zerberus im Kopf, der Sexphantasien hinter Gitter scheucht und sie geißelt? Dann vertreiben Sie doch den Höllenhund, befreien Ihre Phantasien und fangen an, ihre Lüste zu leben!

Phantasievolle Grüße

Ihre Celine

„Jene Frauen, die unverhohlen sexuell sind, denen der Schoß deutlich im Gesicht geschrieben steht(…); jene Frauen, die uns ihren Sex ins Gesicht schreien, mit ihrem Haar, ihren Augen, ihrer Nase, ihrem Mund, ihrem ganzen Körper- das sind die Frauen, wie ich sie liebe.“
(Aus: Verborgene Früchte, Anais Nin)

Wer sich aufrichtig mit Sexualität beschäftigt, gerät bald an ihre Grenzen. Irgendwann, nach dem alle Techniken, alle biochemischen Reaktionen und Erregungszustände durch dekliniert sind, muss man über den Sex als einzelne, losgelöste Tätigkeit hinausgehen und eintauchen in die Erotik, in das Leben, in die Persönlichkeit, in die chaotische Gefühlslandschaft. Sie müssen sich Fragen stellen wie wer eigentlich mit wem und warum Sex hat. Das ist heikel, verlassen sie doch die sicheren Gefilde des How-to-do und denken darüber nach, warum geht das so – warum geht was nicht. Und plötzlich befinden sie sich in einer Welt, die oft verborgen ist, die manchmal halb geträumt, halb erhofft, halb gelebt, halb zwiespältig, aber selten eindeutig ist. Unmöglich, sie in einfache Regeln zu pressen. Oder gar in Absolute, kollektive Wahrheiten.

Die eigene Lust… sie gleicht einem Tanzpartner, sie führt, manchmal lässt sie sich führen. Sie ist mal zart, mal fordernd, mal trifft sie uns alleine an, mitten auf der Autobahn, in einem leeren Fahrstuhl, mal mitten unter Menschen. Mit ihr zu leben ist wie ein Tanz mit der Unberechenbarkeit, der, sobald er die gelernten Schritte variiert, die Sinne raubt. Verstört. Stolpert. Keinen Namen hat wie Tango, Walzer, Mambo- es ist ein Tanz ohne Standards. Und dazu möchte ich sie auffordern: mit ihrer Lust zu tanzen. Ihre eigene Schrittfolge zu finden. Es gibt keine Kür, keine Pflicht, weder richtig oder falsch, es gibt kein Ziel außer dem Tanz selbst. Ein Teil des Tanzes ist es, die Majestät und Schönheit ihres Geschlechts zu kennen und ihm (ihr) eine freimütige Unbescheidenheit zu schenken.

Lustvolle Grüsse

Ihre Celine

An diesem Abend war ich besonders spitz und hatte ernsthafte Absichten; meine Fantasie ging schon mit mir durch, noch bevor ich ihn überhaupt getroffen hatte.
Er sah ganz genau so aus wie auf seinem Foto. Sonnengebräunte, makellose Haut, kurzes, dunkles Haar, ein freches Lächeln, das ein Paar Grübchen zum Vorschein brachte und ein riesiger Zinken – du lieber Himmel, und was für einer, der aber auf eine ganz merkwürdige Weise sehr gut in sein Gesicht passte.

Was darf isch ihnen zu trinken bestellen? war seine Frage, bevor er sich in Richtung Bar bewegte. Er war zwar Franzose, aber nicht schwer von Begriff, das sollte ich bald verstehen lernen.
Unser Gespräch begann sehr ungezwungen, er trank sein Bier, ich nuckelte an meinem Strohhalm. Er wirkte ziemlich kapriziös, wie er mir so gegenübersaß, mit angezogenen Schultern, verschränkten Armen, übereinander-geschlagenen Beinen und einer hervorstehenden Unterlippe. So, als er würde sagen wollen „ Das ist mir völlisch egal!“ Und er machte diese Bewegung, die Franzosen immer machen: Sie strecken beide Hände nach oben, als wollten sie pantomimisch eine Wage darstellen, legen ihre Kopf leicht in den Nacken und ziehen die Augenbrauen hoch. Es gefiel mir, es war sexy, und er tat alles mit einem andauernden Grinsen, das unbestritten sagte „ Isch will dir dein Höschen absteifen und mit meinen Eiffelturm deine orientalische Rose zum Erblühen bringen.“

Als er mich fragte, was ich gern trinken würde, beugte ich mich zu ihm und küsste ihn. Zunächst erwiderte er meinen Kuss etwas zögernd; er war offensichtlich völlig verdutzt, als ich mich auf seine Lippen stürzte wie ein hungriges Tier. Wir küssten uns eine halbe Ewigkeit, es müssen mindestens fünf Minuten gewesen sein. Eine beträchtlich lange Zeit, was Zungenakrobatik in der Öffentlichkeit anbetrifft. Ich konnte einfach nicht aufhören. Das war wohl einer der sinnlichsten Küsse meines Lebens. Ich hatte nur noch eins im Sinn: Ihn.
Er nahm meine Hand und zog mich aus der Bar. Auf dem Weg in seine nahe gelegene Wohnung sprachen wir kein Wort miteinander. Nachdem er seine Haustür aufgeschlossen hatte, fielen wir bereits auf dem Treppenabsatz übereinander her und küssten uns, diesmal noch leidenschaftlicher und fordernder. Ich hätte ihn an Ort und Stelle am liebsten aufgefressen. Aber er hatte etwas anderes im Sinn.
Komm, sagte er und winkte mich nach oben.
Das tue ich gern, murmelte ich.

Seine Wohnung hatte eine durchgehende Wohnfläche mit einer kleinen Küchenecke und einer geöffneten Tür, die ins Badezimmer führte. Auf der anderen Seite des Raums stand ein Futon-Doppelbett. Es war mit roter Bettwäsche bezogen und eine Reihe von Kissen lag darauf. Es sah sehr einladend aus und ich war ganz verzückt, als er mit mir ohne Umwege darauf zusteuerte. Von draußen schien genügend Licht durch die Fenster, sodass wir beide uns sehr genau sehen konnten. Dennoch fiel es weich auf uns und zeichnete unsere Umrisse so schmeichelhaft nach, dass es eine unglaublich erotische Stimmung schuf.
Wir legten uns hin und er streifte mir die Jeans ab, ließ jedoch meinen Slip unberührt. Er streckte sich zum unteren Bettende aus, bis er nun flach vor mir lag. Dann griff er unter meine Beine und hielt meine Hüfte umfasst. Sein Gesicht war noch immer zwischen meinen Beinen.
Schließlich, es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit. Küsste er mich. Der Stoff meines feuchten Slips fühlte sich kalt an, als er auf meine Haut gepresst wurde. Er küsste mich einige Male heftig, und je härter und fordernder seine Küsse wurden, desto stärker spürte ich die Hitze seines Mundes.
In unkontrollierbaren Stößen drängte ich meine Hüfte ihm entgegen und er ließ mir die Freiheit, mich so zu bewegen wie meine Muschi es gern hatte. Dann zog er seinen rechten Arm unter meinem Bein hervor und hob den Kopf an, während er meinen Slip zur Seite zog.

Meine Hände lagen auf meinem Gesicht, unbewegt und gespannter Erwartung dessen, was nun geschehen würde.
Mit einem Finger fuhr er mir zwischen die Beine. In langsamen Kreisen umspielte er geschickt meine empfindlichste Stelle, bevor er mit dem Finger in mich glitt. Ich sank tiefer in das Kissen. Mit einem langen Zungenschlag leckte er mich ausgiebig, umschloss mich dann mit seinen Lippen und zog schließlich den Arm zurück unter mein Bein, damit er mich besser festhalten und ich mich nicht mehr bewegen konnte. Nur einige Sekunden später kam ich. Noch immer saugte er mit seinen Lippen fest an mir, während ich mich ihm ekstatisch entgegen drängte, obwohl ich mich kaum bewegen konnte.
Welche Glückseligkeit.
Verstehst du jetzt, warum du unbedingt einen französischen Lieb’aber brauchtest?
Ich kicherte.
Ja. Jetzt weiss ich ganz genau, was Qualität aus Frankeich bedeutet.
Ich versuchte, meine Kräfte zu sammeln, um ihn ebenfalls zu verwöhnen, aber als ich ihn sanft zu mir zog und ihn küsste, sagte er: „ Der Abend éute ge´ört nur dir. Das war mir Freude genug.
Das konnte nicht sein!
Ich versuchte es noch mal.
„Nein, ernsthaft, das war für misch genauso sexy wie fürdisch. Isch bin ´appy!“
Er legte zurück, leckte sich die Finger ab und ließ seine Hände anschließend auf seinen Bauch sinken.
Ich zog mein Höschen aus. Es war durch und durch feucht und ich wollte mir keine Erkältung holen. Draußen war es eiskalt. Ich zog mein Jeans an, stopfte mein Höschen in meine Tasche , küsste ihn zum Abschied und schwebte in vollkommener Glückseligkeit nach Hause.
Merci beaucoup, mon ami!

Deine Celine