Mit einem irren Indiana-Jones-Blick, der mir sagen wollte: „Baby, ich bin ein Mann, dir damit von vornherein genetisch überlegen, und deshalb gehört uns auch die Weltherrschaft“, bugsierte er mich Richtung Schlafzimmer. Und weil ich weiß, dass das widerspruchlose Hinnehmen solchen Wunschdenkens von Männern in der Regel mit getragenen Cola-Kästen, angedübelten Regalen und gut geleckten Mösen belohnt wird, ließ ich ihn reden und lächelte milde.
Er warf mich aufs Bett, und ich bemühte mich, nicht zu lachen, als er Goldfinger summte und im Takt mit den Hüften schwang und sich das Hemd aufknöpfte. Eins musste ich ihm lassen, er hatte einen erstaunlichen Waschbrettbauch, von dem ich vermutete, dass er ihn täglich mehr als ein paar Minuten Training kostete. Und welchen praktischen Nutzen hat es schon, wenn jemand Walnüsse im Bauchnabel knacken kann? Seine Hände waren jetzt bei seinem Hosenbund angekommen, und wie immer runzelte ich angespannt die Stirn, als er den Reißverschluss herunterzippte. Ich wusste, dass er oft keinen Slip trug, als wir uns getroffen hatten, weil ich das gut finde. Er schälte sich unversehrt aus seiner Hose. Ich räkelte mich auf dem Bett, und er stand am Fußende, die Arme vor der Brust verschränkt und verlangte grinsend ich solle etwas mehr von mir zeigen.
Also entblätterte ich mich, knöpfte die Bluse auf, stemmte das Becken hoch, um die Jeans herunterzuschieben, drehte mich dann auf den Bauch, ging auf alle Viere und wackelte mit dem Po. Er beugte sich über mich, küsste mir den Rücken und zog den Slip herunter. Als mir winzige Stofffetzen um die Knie baumelten, legte ich mich wieder auf den Bauch. Er warf das Höschen auf den Boden und schob sich über mich, sodass sein Schwanz zwischen meinen Pobacken lag. Gerade als ich mich an ihm Schubbern wollte, hörten wir draußen ein deutliches Knacken.
Ich zuckte zusammen. Er rutschte neben mich und wir sahen uns ratlos an. Vielleicht eine Katze, dachte ich. Vielleicht eine Riesentarantel, frotzelte er. Aber wir waren nicht mehr bei der Sache. Das Schlafzimmerfenster lag wie die Küche und das Wohnzimmer zum Garten hin und war ebenerdig. Hinter dem Grundstück begannen Äcker und Felder. Von dieser Seite aus konnte man sich also leicht dem Haus nähern ohne dass es jemand sah. Die Vorstellung, dass da draußen ein hechelnder, sabbernder Traktorfahrer im Testosteronbad stand und ekstatisch seine Mistforke rubbelte, fand ich nicht gerade verführerisch.
„Vielleicht ist es ja auch eine Spannerin“ sagte er, „soll’s ja auch geben“. Er blieb keine Viertelstunde und er hatte auch kein Beil im Kopf, als er wiederkam. Dafür trug er einen ziemlich kleinen roten Lackpumps in der Hand. „Hier“, sagte er, „der lag draußen im Beet vor dem Schlafzimmerfenster. Den hat die Gute wohl vergessen bei ihrem plötzlichen Aufbruch. Von weiblichen Spannern hatte ich ja noch nie was gehört, wenn alle Männer hier im Dorf so waren wie Rüüüdiger, dann wunderte es mich kaum, dass die Mädels andere Anregungen suchten. Er kuschelte sich wieder zu mir und wir überlegten, ob sich die Frau wohl nach einer Weile wieder vor das Fenster schleichen würde. Erst wollten wir die Rollladen herunterlassen, aber dann entschieden wir uns dagegen. Dass sie da draußen im Dunkeln stand und uns zusah, fing an uns zu gefallen.
Ich schaltete eine kleine Lampe an, damit sie uns ganz genau beobachten konnte. Er legte sich auf den Rücken und zog mich über sich. Ich kauerte über seinem Bauch, streckte den Po weit heraus und stellte mir vor, dass die Frau draußen an der Glasscheibe verfolgte, wie seine Hände meine Hinterbacken packten und durchkneteten. Ich rutschte auf ihm etwas höher, damit er besser herankam, und stöhnte leise, als er begann, mein Po-Loch zu massieren. Er hatte da eine ganz eigene Technik. Erst strich er in der Spalte auf und ab, dann klopfte er mit den Fingerkuppen ganz leicht auf die Rosette, und schließlich setzte er seine Finger wie Saugnäpfe auf meine empfindliche Haut auf und drückte und kreiste, zog die Spalte auseinander und presste sie wieder zusammen, bis ich ganz kribbelig wurde und den Hintern hin und her schwenkte, einmal um mehr von seinen Händen zu spüren, aber auch, weil ich hoffte, es würde sich durch das Zucken und Kreisen einmal einer seiner Finger zu meiner Möse verirren, obwohl ich ja wusste, dass das nicht passieren würde. Zu diesen Zeitpunkt jedenfalls nicht. Meine Möse musste immer warten. Dahinein wagte er sich erst, wenn ich schon tropfnass und glitschig vor ihm lag und fast so weit war, dass ich ihm geholfen hätte, mir jetzt endlich die Pussy abzufingern. Er war ein erstaunlich konzentrierter Mann. Während er mich küsste, zuckte seine Zunge in genau dem gleichen Rhythmus in meinem Mund, wie seine Hände meine Nippel, mein Po-Loch oder meine Möse betasteten. Ich stöhnte laut. Er raunte mir zu: „Ich will, dass diese Frau alles von dir sieht, absolut alles, okay?“. Ich nickte und er zog mich an den Beinen zum Bettende, bis die Bettkante genau unter meinem Becken lag.
Er krabbelte über die Matratze, drehte sich mit dem Kopf Richtung Fenster, vermied es aber, direkt hinauszusehen, wir wollten die neugierige Fremde ja nicht verscheuchen. Er kniete sich über mich und ich nahm seinen Schwanz, der noch nicht ganz steif war, in den Mund und saugte daran. Die Arme hob ich über den Kopf, um dabei seine Oberschenkel zu streicheln. Dann spürte ich seine Hände, wie sie meine Schamlippen auseinander zogen, und seine Zunge, wie sie in mich eintauchte, und ich dachte gar nichts mehr. Er leckte mich nicht mit der Zungenspitze, er wölbte seine Zunge weit vor und strich mit einer breiten, rauen Zungenmitte über meinen feuchten Kitzler. Ich spürte ein Zeichen im Bauch zwischen Nabel und Möse und glaubte, dass sich jetzt innen eine Welle löste und die Feuchtigkeit gleich in einem Sturzbach aus mir herausströmen würde. Er fickte mich mit der Hand, während er abwechselnd mit der breiten Zunge über den Kitzler strich und sich mit vorgestülpten Lippen ganz sachte daran festsaugte. Ich stellte die Füße auf die Bettkante, aber sie rutschten immer wieder runter, also zog ich die Beine an und wusste genau, was die Frau jetzt sah: eine rötliche, feucht glitzernde Möse mit zwei pumpenden Fingern darin, einen saugenden Mund in der Spalte, halb verdeckt von seinen Haaren… Ich streichelte über seinen Bauch und schloss die Beine ein wenig, das Zeichen dafür, dass ich gleich kommen würde und er jetzt besser aufhören sollte.
Er nahm seine Finger aus meiner Möse und ich richtete mich auf, zwang mich, nicht zum Fenster zu sehen und krabbelte auf allen Vieren, sodass uns die Spannerin von der Seite sehen würde. Den Oberkörper legte ich auf die Matratze und schob den Po weit heraus. Er zog in der Zwischenzeit einen Gummi über, das ging immer ratzfatz, eintüten und aufbocken, ein eingespieltes Team. Ich spannte den Bauch an, damit keine Luft mit hineinkam, als er mir seinen Schwanz hineinschob und anfing, mich zu ficken. Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen dem Vögeln, einem sanften, langsamen Hinuntergleiten von der Spitze bis zum Schaft, und dem Ficken, mit harten, schnellen, kurzen Stößen. Und jetzt fickte er mich. Ich fingerte an meinem Kitzler herum, aber viel Reiben war gar nicht mehr nötig. Ich hörte an seinen Schnaufen, dass er gleich kommen würde, und konzentrierte mich auf das Gefühl seines Schwanzes in mir und meiner Finger auf dem Kitzler. Ich schwöre: In den letzten Sekunden vergaß ich sogar die Frau, die uns zusah.
Erst als wir uns lange geküsst hatten, drehten wir uns wie abgesprochen langsam zum Fenster. Natürlich sahen wir gar nichts. Draußen war es stockdunkel und innen zumindest leicht erleuchtet. Wer weiß, ob da überhaupt jemand gewesen war.
Himmlische Küsse
Ihre Celine