Sie legte ihre Hand auf meinen Arm, während sie sich einen Weg durch die Partygäste bahnte. Dieser Hauch von einer Berührung, eigentlich eher ein Kitzeln, brachte mich dazu, den Kopf zu drehen und zuzuschauen, wie sie sich durch die Menge bewegte. Und genau in diesem Moment spürte ich, dass ich mehr wollte.
Ja, wir waren uns in der Vergangenheit schon oft begegnet. Wir waren auf denselben Grillpartys, denselben Open-Air- Konzerten und denselben Strandfeten gewesen. Aber jetzt wollte ich mehr über sie erfahren, und das alles nur wegen einer einzigen, zarter Berührung. Ich folgte ihr durch den Raum. Sie spürte meine Anwesenheit und mein Interesse. Sie zwinkerte und deutete dann mit ihrem, reizenden, kantigen Kinn nach oben.
Ich zog die Augenbrauen hoch. Was bedeutete nach oben wohl genau?
Sie öffnete leicht den Mund, sodass ich das metallene Glitzern ihres Zungenpiercings sehen konnte. „Komm mit“, las ich von ihren Lippen. Da ich ohnehin schon dabei war, ihr nachzugehen, setzte ich meinen Weg einfach fort und folgte ihr die Treppe hinauf, die im hinteren Teil des Hauses lag und zu einer Reihe von leeren Schlafzimmern führte. Ich konnte nicht anders, als ihren schlanken Körper zu begutachten, während ich hinterher ihr die Stiege erklomm.
Wir wählten gleich das erste Zimmer, zogen uns aus, sobald die Tür geschlossen war, und fliehen hastig aufs Bett. Wir lagen aufeinander, untersuchten uns mit den Händen und testeten unser Zungenspiel.
Wie gern würde ich behaupten, dass wir Stunden mit dem Vorspiel zubrachten, aber so war es nicht. Wir machten gleich richtig ernst. Schließlich wusste keiner von uns, wann unser Spiel von jemand unterbrochen werden würde. Trotzdem ließ ich mir Zeit, sie zu verwöhnen und mir die Berge und Täler ihres Körpers einzuprägen.
Sie ließ die Finger durch mein kupferblondes Haar gleiten, strich sanft darüber und gab seufzenden, geflüsterten Unsinn von sich, der wie Musik klang. Meine Berührungen gefielen ihr offensichtlich, das merkte ich deutlich. Ermutigt presste ich meine Lippen gegen ihre Möse, die auf strenge Weise nach echtem Leben duftete und nicht den aseptischen Geruch einer penibel gespülten Fotze hatte und nicht diesem Gequatsche von Blumenduft entsprach, wie man ihn so oft in erotischen Romanen liest. Niemand riecht nach Lavendel. Niemand schmeckt nach Rosenblättern. Die Menschen haben einen echten Geruch, einen echten Geschmack und genau das macht sie sexy.
Der Duft dieser hinreißenden Frau roch oberflächlich nach Body Lotion, schmeckte darunter aber nach echter, warmer Haut. Ich spürte ihre Nässe auf meinen Lippen und meiner Zunge. Aber bevor ich es ihr besorgen konnte, warf sie mich mit den Rücken aufs Bett und positionierte sich so über mir, dass ihr Mund über meinem Geschlecht lag und ihre Möse direkt vor meinen Lippen. Erneut öffnete ich den Mund, um sie zu schmecken, doch in dem Moment, wo meine Zunge auf ihre Haut traf, spürte ich, wie die ihre in meinen Schlitz eindrang und es mir gleichtat.
Die silberne Metallkugel in ihrer Zunge klopfte immer wieder gegen meinen Kitzler, und dieses Gefühl jagte mir heftige Erregungsschauer durch den Körper. Sie schienen in konzentrischen Kreisen von meiner Möse aufzugehen und sich bis zu den Fingern und Zehenspitzen auszubereiten wie kleine Wellen in einem See, die sich auf das Ufer zubewegen. Sie setzte die kleine Metallkugel auf herrliche Weise ein, um mich in Fahrt zu bringen. Jeder Berührung des Piercings ließ sie ein Schlecken ihrer Zunge folgen, die sie wie ein Werkzeug gebrauchte, um meine inneren Schamlippen zu liebkosen und sie beharrlich zu öffnen. Auch ich bearbeitete sie weiter mit kreisförmigen Bewegungen meiner Zunge, begann aber bereits, mich gegen den Mund meiner Gespielen aufzubäumen.
Sie wusste genau, was sie tat. Sie fuhr mit ihrer Zunge dieselben Kreise nach und flüsterte weiterhin, die Worte und nannte mich mein süßes Mädchen, stöhnte „So ist’s gut, du hübsches, kleines Ding!“ und feuerte mich mit „Mach weiter, Baby!“ an.
Ihre Stimme jagte Vibrationen durch meinen gesamten Körper, die sich in meinem Inneren noch zu vervielfältigen schienen. Ich hörte ihre Stimme und spürte sie gleichzeitig. Ein überwältigendes Gefühl. Schon bald war es so weit. Meine inneren Muskeln zuckten und zogen sich in schneller, heftiger Abfolge immer wieder zusammen. Meine neue Freundin schob mir wissentlich die Finger in die Möse und ließ sie mich drücken und wieder freigeben, während ich kam. Meine Muschie zog sich um ihre Finger zusammen. Die Zuckungen brandeten auf und ebbten wieder ab, während mir der Atem in der Brust stecken blieb. Irgendwann saß ich aufrecht auf dem Bett und zog ihren Körper noch fester an den meinen. Fast als hätte meine Lust sie angespornt, kam es ihr nur einen Moment später. Ich spürte, wie sie von einem stillen Zittern erfüllt wurde, bis sie schließlich wieder ruhig dalag.
Sie streckte, sie dehnte es und zeigte mir Dinge, von denen ich bisher gedacht hatte, dass sie nur in der Fantasie existierten. Doch durch sie wurden diese Dinge real. Eine schöne Erfahrung, die ich nicht vergessen werde.
Heisse Küsse
Ihre Celine