Wir fanden es irgendwie cool, eine Silversterparty zu veranstalten. Eine Séance. Wir, sechs Frauen, saßen in Nachhemden und Pyjamas in meinem Wohnzimmer und spielten Spiele, die wir seit der Pubertät nicht mehr gespielt hatten.
Jana lag in der Mitte unseres Kreises auf dem Rücken. Der Rest hatte die Finger unter sie gelegt und war bereit, sie auf das Stichwort hin anzuheben. Tanja saß am Kopfende der Runde und berichtete, auf welch grässliche Weise Jana ermordet worden war. Am Ende ihrer Geschichte flüsterten wir zusammen die Worte: “Leicht wie eine Feder, steif wie ein Brett“ und hoben sie dann auf drei an. Es gelang uns tatsächlich, sie ziemlich hoch in die Luft zu heben, doch dann fing sie an zu lachen. Das wiederum brachte auch Sasha zum Lachen, und schon bald gackerten wir alle und ließen Jana fast auf meinen Teppich fallen. Trotzdem ist unerklärlich, was als nächstes passierte. Wir kicherten alle, rollten auf dem Fußboden herum, rollten miteinander herum… küssten uns schließlich, knuddelten kuschelten und fummelten miteinander.
Wir wechselten uns ab mit dem Balgen und dem Knuddeln und halfen uns irgendwann aus unseren Nachtgewändern, bis wir alle nackt waren. Tanja hatte die großartige Idee, Kerzen anzuzünden, die ein warmes Leuchten auf unsere nackten Körper warfen. Die unterschiedlichen Schattierungen der Körper machten mich noch heißer, als ich es ohnehin schon war. Meine dunkle, zimtfarbene Haut und Elenas blasser, sommersprossiger Körper. Sachas warme, ebenholzfarbige Arme auf Janas gebräuntem Rücken. Wir sahen zusammen sehr schön aus – die unterschiedlichen Schattierungen der Haut, die unterschiedlichen Haarfarben, die sich unterschiedlich anfühlenden Lippen, die ich Tausende von Malen gesehen, aber nie geküsst hatte.
Ohne es groß zu beabsichtigen, bildeten wir irgendwann schließlich wieder einen Kreis. Kopf an Schritt oder Mund an Mund. Ich war gerade dabei, Elena zu küssen, drehte meinen Kopf dann aber und fand meine Lippen auf Janas rasierte Muschi gepresst wieder. Es überraschte mich, wie einfach der Wechsel von Küssen eines Mundes zum Küssen einer Möse war. Und es überraschte mich noch mehr, wie sehr es mir gefiel, mich auf den Bauch zu drehen und Jana genau das Vergnügen zu bereiten, das ich selbst gern hätte. Ich teilte ihre Schamlippen und stülpte meinen Mund dann über ihren Kitzler. Ich saugte daran, kitzelte ihn und setzte meine Zunge ein, um sie tief in ihre Muschie zu bohren.
Sie stöhnte so laut, dass ich mich entschloss, auch noch meine Hand zu Hilfe zu nehmen und sie mit Mittel- und Zeigefinger gleichzeitig zu ficken. Ich war so überwältigt von dem Gefühl der Macht, dass ich gar nicht bemerkte, wie Elena sich hinter mir auf den Bauch legte und meine Pobacken auseinanderzog. Als erstes spürte ich ihre Zunge, genüsslich an meiner Rosette lecken und dann zärtlich in meinen Hintereingang eindringen. Plötzlich wurde ich ganz verlegen und entzog mich ihr. Doch Elena packte mich bei den Hüften und zog mich zurück: „Ist schon gut. Alles in Ordnung. Lass mich nur machen“, flüsterte sie.
In dem Moment hörte ich wieder die murmelnden Stimmen meiner anderen Freundinnen. Als ich mich daraufhin im Raum umsah, war ich erneut entzückt von der Schönheit des Bildes, das wir abgaben – ineinander verschlungen, unsere Körper über und untereinander. Es war himmlisch transzendent und ich verlor mich völlig darin.
„Mehr…!“
Bis ich hörte, wie Jana mich anbettelte, sie endlich kommen zu lassen. Sie wollte meine ganze Hand auf und in sich spüren und erklärte mir genau, wie mir genau, wie sie es wollte. Oh, wie sie es brauchte!
Also machte ich mich wieder ans Werk – Tanja an meiner Seite, ihren Mund auf Sashas gepresst, deren Pobacken von Karina gespreizt wurden, die dabei abwechselnd an Sasha und Elena herumspielte. Wir arbeiteten so zusammen – wie Freundinnen das nun mal tun – und entfachten eine Hitze in Raum, die irgendwann zu einem Fiebersturm wurde. Stöhnen, Murmeln, Kommen. Alle zusammen, als wären wir ein Wesen.
Himmlische Grüße
Ihre Celine